Mein Schreibtisch wird leerer, das mulmige Gefühl bleibt!
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Morgens bekomme ich wieder mehrere Aufgaben auf einmal. Carsten, der sowieso ohne Windel geschlafen hat, badet. Wiebke, die immer ohne Windel schläft, weil sie eigentlich keine braucht, hat heute auch ein nasses Bett. Sie versteckt sich und hofft, dass ich sie nicht sehe! „Es ist nicht schlimm! Du hast dich etwas erkältet, ist ja auch kein Wunder, wegen des Coronalüftens!“ Es ist ihr dennoch peinlich. Dass sie dann aber nichts essen will, das Frühstück völlig verweigert und erst Kakao möchte, dann Wasser und später noch Cola, das ärgert mich und ich sage ihr das auch. „Dann will ich gar nichts mehr!“ Carsten guckt sich das aus der Entfernung an und tut so, als ob er trinkt.
Beide husten, haben aber kein Fieber. Beim Kerle ist es Lagerungshusten und beim Töchting Solidaritätshusten. Nichts Schlimmes, alles normal. Die Waschmaschine schleudert schon, meinen Morgenlauf habe ich hinter mir. Die nötigen Unterlagen habe ich angefordert – niemand hat mir einen Kopf abgerissen, ganz entgegen meiner Befürchtung. Wenn ich von der Physiotherapie zurückkomme, werde ich backen….
… und morgen noch mal den Wust auf dem Schreibtisch angucken und die Berichte erstellen!