Behinderung, Kuddelmuddel

der Tag beginnt

Es ist Sonnabend und eigentlich der faule Tag der Junioren. Gut jetzt darf er noch so sein, aber bald wird es mit der Ruhe vorbei sein.

Just in dem Moment fängt Nachbars Kettensäge an. Drei Bäume werden gefällt. Eine stattliche Buche und zwei mickrige Fichten. Ein Höllenlärm, der uns wahrscheinlich den Vormittag begleitet. Noch singt Wiebke dagegen an. Noch tut der Kerle so, als ob er schläft. Wir werden sehen und hören, was passiert.

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Von Covid-19, überhaupt von Corona, der ganzen Pandemie habe ich die Nase voll. Ich mag’s nicht mehr hören. Das heißt nicht, dass ich mich nicht an die Vorschriften halte. Ganz im Gegenteil – wir befolgen diese sehr akribisch. Sie, die Vorschriften und was daraus resultiert, bestimmen unser Leben. Wir bunkern uns ein, da wir alle zur gefährdeten Risikogruppe gehören. Dennoch werden wir heute noch zu einem Konzert gehen, mit dem größtmöglichen Sicherheitsabstand. Morgen? Morgen soll es, laut Wetterbericht, sowieso regnen. Wird der faule Tag einfach auf den nächsten verschoben…

Kuddelmuddel

Dankeschön

Schade – ich bin gerade nicht in der Lage zu antworten. Eins möchte ich dennoch klarstellen und erklären, damit nicht noch mehr Missverständnisse aufkommen. Körperlich geht es mir recht gut. Die Schmerzen, von denen ich schrieb, waren und sind nicht mein Hauptproblem. Mit der Fibromyalgie komme ich jetzt, da es kälter wird und mir Kälte generell besser bekommt, besser zurecht. Zumal ich ja keine frei verkäuflichen Schmerzmittel wegen meiner Schmerzmittelallergie (alle nicht-steroidalen Antiphlogistika und auch kein Paracetamol) nehmen kann, weil diese bei mir allergische Reaktionen auslösen können.  Im Grunde genommen bin ich kein schmerzempfindlicher Mensch.

Die Schmerzen, von denen ich schrieb, sind eher psychischer Natur. Es ist Angst. Angst, die körperlich spürbar ist und worüber ich mich jetzt nicht weiter auslassen möchte – denn, das würde mich nackig machen.

Dankeschön für die mitfühlenden Kommentare. Außerdem muss ich mich endlich sehr viel genauer mit meinem Asperger-Autismus auseinandersetzen, dann verstehe ich sicherlich auch den, meiner Tochter besser.

Dieses Wochenende wird pickepackevoll! Nicht, dass wir Besuch bekommen, auf den wir alle sehnsüchtig warten. Sondern, weil organisatorische Dinge anstehen, die ich schon viel zu lange auf die lange Bank geschoben habe. Dazu kommt, dass ich tatsächlich gesundheitlich (sowohl als auch) angeschlagen bin.

Gedanken

mwo* Überschrift

Ein weiser Mensch hat mal gesagt, schreiben sei gefährlich, weil man sich nicht sicher sein kann, dass die eigenen Worte so gelesen werden, wie man sie gemeint hat.

Das merke ich im Moment sehr. Tatsächlich spüre ich körperlichen Schmerz – kann diesen jedoch weder verbal noch schriftlich, ja in überhaupt keiner Art und Weise vermitteln. So sehr ich mir wünsche verstanden zu werden, so sehr steht das Missverstehen ständig im Raum. Auch ist mir ein öffentliches Weblog inzwischen viel zu öffentlich. Wie ich das ändern kann und ob ich das überhaupt will, das weiß ich nicht. Eins weiß ich jedenfalls. So, wie es jetzt ist, geht’s nicht weiter. Aus verschiedenen Gründen bin ich stark angeknackst …

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*mal wieder ohne