Familie, Gedanken

nicht melden heißt nicht

… dass ich Kommentare und E-Mail nicht gelesen habe. Es ist halt ein Wahnsinnskuddelmuddel in meinem Kopf und außenrum sieht es nicht viel besser aus. Tut mir leid, ich hab’s bedanken einfach vergessen!

Bis eben war ich im ungeliebten Garten und man sieht nichts. Naturnah soll er sein, aber nicht verwildert – Natur ist ein weit gespannter Begriff. Meiner sieht anders aus als der, des akkuraten Nachbarn. Seine Blumen stehen in Reih und Glied und üben Manöver. Meine Blumen sind in der Gärtnerei. Des netten Nachbarns Hände haben Handschuhe, meine Hände gleichen im Moment einer Ruine vor dem Wiederaufbau. Ich möchte zaubern können!  – Ob die Junioren wohl mit mir ins Gartencenter fahren wollen?

Veröffentlicht von piri

In Momenten, in denen ich an mir und meiner Arbeit zweifle und meine, nichts Gutes auf die Reihe zu bekommen, denke ich daran, mir kurz das, was ich schon geschafft habe, anzuschauen. Dann geht's wieder. ☀️ ❤️ Viel lieber als Likes, sind mir Kommentare herzlich willkommen.

19 Gedanken zu „nicht melden heißt nicht“

  1. Gudrun sagt:

    Versuch es doch mal, ob sie mit wollen. Vielleicht darf sich jeder eine Lieblingsblume aussuchen. Sehr viel gibt es aber wahrscheinlich noch nicht.
    In meinem Garten ist auch nicht alles im rechten Winkel, wie bei vielen anderen.
    Ich mag das nicht. Auch schneide ich das Verblühte vom vergangenem Jahr recht spät ab. Es gibt vielen Insekten und Kleingetier Schutz und Unterschlupf.
    Lass dir Zeit mit dem Garten. Eine alte Bäuerin hatte mir vor Jahren gesagt: „Was wird, das wird.“ Das hat mich irgendwie geprägt.

    1. piri sagt:

      Wir waren und es gab für jeden der Junioren ein Blümchen fürs Zimmer!

      1. Gudrun sagt:

        Das gefällt mir sehr. Klasse!

        1. piri sagt:

          War anstrengend, so ganz ohne Helfer. Wir haben nämlich immer noch keine.

  2. Violine sagt:

    Schönes Foto!

    1. piri sagt:

      Danke

  3. kat. sagt:

    Blumen die in Reih und Glied stehen sind nicht schön!

    1. piri sagt:

      Doch, die Blumen sind schon schön. Nur die Anordnung sieht hässlich aus.

  4. Trude sagt:

    Eigentlich habe ich einen Naturgarten und ich hoffe das er wieder entsprechend nachwächst. In Reihe und Glied finde ich langweilig

    1. piri sagt:

      Unser Garten ist total verwildert, aber ich schaffe es einfach nicht!

      1. Trude sagt:

        War bei mir jetzt auch so. Drum hat der Gärtner einen Rundumschlag gemacht, damit ich wieder Grund drin und spaß bei der Arbeit darin habe.
        Hat geklappt, letzten Sonntag habe ich losgelegt :-)

        1. piri sagt:

          Ich gehe nicht gerne in den Garten zum gärtnern, es ist nichts meins, ich will das sogar nicht. Mir würde ein großer Balkon reichen.

          1. Trude sagt:

            Dann stellt sich die Frage ob du ihn vermieten kannst? Du hast auch so schon genug Arbeit und brauchst deine spärliche, freie Zeit für dich.

            1. piri sagt:

              Ich glaube, da haben wir uns missverstanden. Es ist lediglich der kleine Ziergarten ums Haus herum. Schon das ist mir zu viel.

            2. Trude sagt:

              Dann säh doch Wiesensamen und laß es einfach wachsen. Klappt bei mir wunderbar :-)

  5. quersatzein sagt:

    Den Garten darf man manchmal auch einfach sich selbst überlassen. :–)
    Fein, die Blümchen für die Junioren und für dich hoffentlich auch!
    Gruss,
    Brigitte (noch im Umzugsmodus)

    1. piri sagt:

      Schön, dass du dich aus dem Umzugsstress meldest – unser Garten ist voller Unkraut und mehr als naturnah, aber was nicht geht, geht eben nicht! Es gibt Dinge, die wichtiger sind.

  6. mona lisa sagt:

    „Nagelscherengärtner“ gibt’s überall, ich habe noch keinen erlebt, der dabei glücklich aussieht ;)
    Mir ist es fürs Gärtnern im Moment noch einfach zu kalt, die Vogeltränken sind morgens noch mit einer dünnen Eisschicht bedeckt.
    Herzliche Morgengrüße.

    1. piri sagt:

      Der Garten unseres Nachbarn ist total akkurat und es macht ihm Spaß. Ab und zu hat er mir im letzten Jahr geholfen, aber der Mann ist alt und hat Mühe seinen Nagelscherengarten (ein schönes Wort) in Schuss zu halten.

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