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Nachts im Kurhaus

Richtig ruhig ist es hier nie. Gerade schreit wieder ein Kind und ein anderes rennt laut trampelnd auf dem Flur hin und her. Beides sind Geschwisterkinder, also selbst nicht behindert. Umso ärgerlicher ist das, weil manche behinderten Kinder gerne schlafen wollen und dies auch dringend müssen. 

Von außen dringen auch die verschiedensten Geräusche ein. Keine 100m ist das Krankenhaus entfernt und jeder Krankenwagen scheint hier durchs Haus zu fahren. Käuzchen schreien und Autos beschleunigen am Berg. Wir, die wir Dorfmenschen sind und nur ab und zu die freiwillige Feuerwehr ausrücken hören, müssten eigentlich Ohrstöpsel tragen. Will nur keiner Ohropax  – weder die Junioren, noch ich…

Veröffentlicht von piri

✨ In Momenten, in denen ich an mir und meiner Arbeit zweifle und meine, nichts Gutes auf die Reihe zu bekommen, denke ich manchmal daran, mir kurz das, was ich schon geschafft habe, anzuschauen. Dann geht's wieder. ✨

7 Gedanken zu „Nachts im Kurhaus“

  1. Margrit sagt:

    Guts Nächtla, wünsche ich dir und euch, liebe Piri – trotzdem.

    1. piri sagt:

      Es hat tatsächlich bis kurz nach Mitternacht gedauert – dann konnte ich etwas schlafen. Heute Nacht sage ich rechtzeitig Bescheid!

  2. quersatzein sagt:

    Schwierig, wenn ungewohnte Geräusche stören oder gar aufschrecken.
    Ich hoffe, es setzt eine baldige, erträgliche Gewöhnung ein…
    Ich sende liebe Grüsse zu euch allen,
    Brigitte

    1. piri sagt:

      Vermutlich werde ich heute Nacht schlafen, ist auch zwingend nötig, denn ich bin total übermüdet.

  3. Gudrun sagt:

    Ich hoffe, dass ihr trotzdem gut geschlafen habt.

    1. piri sagt:

      Nicht wirklich – leider!

  4. Gerel sagt:

    Alles Gute für die nächsten Nächte wünscht euch Gerel

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