Nachtrag am Abend: Wieder nichts gegessen – beide! Carsten guckt jetzt Fußball, halblebig im Bett. Er trinkt zumindest Cola. Mit Wiebke musste ich einen kleinen Streit ausfechten – wenigsten trinken muss sie, wenigstens das! Sie guckt mich bloß mit ihren blauen Augen an, ich nehme sie in den Arm, sie schiebt mich weg und gleichzeitig kuschelt sie sich an mich – schaut und sagt: „Hab keinen Durst!“ Ich würde ja für sie trinken …
Draußen schüttet es das Kind mit dem Bade aus. Die Rosen verlieren ihr bunt und der Himmel duftet frisch gewaschen. Ich friere! Ich friere nicht nur, weil es plötzlich viel kälter geworden ist – kann man auch vor Sorge frieren?
22. Juni 2019 12:57 — 12:57
Katherine Hepburns Bericht über „African Queen“: „Wie ich mit Becky, Bogart und Spence (oder so ähnlich formuliert)
nach Afrika reiste und dabei fast den Verstand verlor“. Sehr lustig, interessant und tolle Bilder
22. Juni 2019 13:30 — 13:30
Als Vorlesebuch für die Junioren? Ernsthaft – muss ich mir angucken!
22. Juni 2019 15:22 — 15:22
Ja, könnte mir das gut vorstellen. Schreibt sehr lebendig, die Hepburn!
22. Juni 2019 16:54 — 16:54
Habe grad Carsten von dem Buch erzählt! „Oooch Mama, Afrika ist so weit weg. Ich möchte das, glaub ich, nicht haben!“
28. Juni 2019 06:44 — 6:44
Kennst Du „Picknick auf dem Eis“? Ich weiß gar nicht, warum mir das jetzt dazu einfiel. Es ist mit Sicherheit kein „Kinderbuch“, und ich kann schwer einschätzen, ob das für die Junioren etwas Passendes wäre bzw. ob es vielleicht auch zu lang ist. Aber es ist eines der Bücher, die mir im Gedächtnis geblieben sind, obwohl es schon Jahre her ist, dass ich es gelesen habe. Es ist ausgefallen, spannend, mit schwarzem Humor und sehr besonderen Figuren, darunter Pinguin Mischa. https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13951630.html
Viele Grüße
Sarah
28. Juni 2019 07:29 — 7:29
Danke Sarah! Ich denke, das Buch wird eins für mich sein. Nicht für die Junioren. Die Thematik ist zu komplex und wahrscheinlich auch nicht in sehr leichter Sprache. Ich schreibe es auf meinen Lesezettel …
28. Juni 2019 08:02 — 8:02
Karin von https://musikhai.com/ liest ihren Mitbewohnern im Altersheim gerade „Nils Holgersson“ vor. Vielleicht wäre das was? Die Sprache dürfte einfacher sein, und es hat einzelne Kapitel, die gut geeignet sind für „Zwischenstops“ oder „nur noch ein bisschen weiter“-Vereinbarungen.
28. Juni 2019 08:08 — 8:08
Nils Holgersson haben wir schon gelesen. Viele Kinderbuchklassiker zumindest angelesen und getestet, ob sie ankommen. Wir lesen – wenn die Junioren aus der Wochenendfreizeit heimkommen den zweiten Band von Kannawoniwasein (Martin Muser).