Behinderung, Gedanken, Gedicht

Herbst

Der Herbst schert hurtig Berg und Tal
Mit kalter Schere ratzekahl.
Der Vogel reist nach warmer Ferne;
Wir alle folgtem ihm so gerne.

Das Laub ist gelb und welk geworden,
Grün blieb nur Fichte noch und Tann‘.
Huhu! Schon meldet sich im Norden
Der Winter mit dem Weihnachtsmann.

Joachim Ringelnatz

∙∙∙∙∙

Warm ist es im Haus. Mit der Tasse voll Milchkaffee sitze ich auf dem Sofa, gucke raus, sehe die letzten Blätter am Baum festkleben und das Vogelhäuschen, das schon wieder ratzeputz leer gefressen ist. Ich mag sie nicht, die Tauben, die den anderen Vögeln das Futter klauen. Und wahrscheinlich sind meine Meisenknödel zu alt – haltbar bis April 2025 – die Vögel verschmähen sie! 

… und irgendwas muss ich mir für die putzigen Eichhörnchen ausdenken. Nur heute wird das schwierig, die Junioren husten, schniefen und besonders mein Töchting hat eine mittelschwere ‚Männergrippe‘.

Veröffentlicht von piri

In Momenten, in denen ich an mir und meiner Arbeit zweifle und meine, nichts Gutes auf die Reihe zu bekommen, denke ich daran, mir kurz das, was ich schon geschafft habe, anzuschauen. Dann geht's wieder. | Viel lieber als Likes, sind mir Kommentare herzlich willkommen.

Ein Gedanke zu „Herbst“

  1. quersatzein sagt:

    Da kommt so richtig Schniefstimmung auf – kein Wunder in diesen nasskalten Spätherbsttagen.
    Viel Wärmendes und Angenehmes wünsche ich euch allen,
    Brigitte

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