Alltag, Familie, Gedanken

Geduld nur, Geduld

Manches gestaltet sich sehr schwierig – so auch meine Medikamenteneinstellung. Inzwischen habe ich schon vier Präparate bekommen und eins hat mehr Nebenwirkungen, als das andere. Zwischenzeitlich ging es mit verdammt mies.

Ich müsste Geduld haben und oft würden sich die Nebenwirkungen auch mit der Zeit bessern. Erstens habe ich kaum Geduld und zweitens kann ich es mir nicht erlauben Nebenwirkungen auszusitzen! Mein tägliches Geschäft, die Pflege und Versorgung der Junioren muss weiter funktionieren. Wenn ich nächtelang nicht schlafe, kann ich diesen auch tagsüber nicht nachholen… Jetzt habe ich, für mich, beschlossen vorläufig ohne Psychopharmakon zu bleiben. Denn andere Baustellen gibts ja auch noch und obwohl der Kerle einigermaßen gut isst, ganz weg sind die Sorgen um die Junioren bestimmt nicht!

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Heute Morgen war es schön, das möchte ich auch erzählen. Meine Freundin hat mich zum Frühstück eingeladen und obwohl wir grundverschiedene Charaktere sind – vielleicht gerade deswegen – können wir offen über alles reden und dafür bin ich unendlich dankbar!

Veröffentlicht von piri

✨ In Momenten, in denen ich an mir und meiner Arbeit zweifle und meine, nichts Gutes auf die Reihe zu bekommen, denke ich manchmal daran, mir kurz das, was ich schon geschafft habe, anzuschauen. Dann geht's wieder. ✨ Hier gibt es die Möglichkeit etwas in den, wenn auch nur virtuellen Hut zu werfen. Herzlichen Dank!

3 Gedanken zu „Geduld nur, Geduld“

  1. Gerel sagt:

    Ein kurzer Februar und es geht in Richtung Frühling. Heute Morgen war es schon wesentlich heller als vor einer Woche als ich zur Therme aufbrechen musste.
    LG Gerel

  2. Gerhard sagt:

    Vor allem ist es schlimm, in dem Bereich Medikamente zu wechseln !!!
    Was habe ich da schon erleben müssen!

    Ein Medikament machte mich so müde, daß mein Chef sagte: „Gehen Sie nachhause!!“.
    So etwas vergisst Du nie.

    1. piri sagt:

      Das stelle ich mir nicht schön vor. Von einem Medikament war mir so kotzübel, dass ich gar nichts mehr essen konnte – noch nicht mal dran zu denken war.

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