Meine Gedankenkreise ziehe ich heute lieber woanders. So, wie draußen der Bagger Erdschicht für Erdschicht abträgt, um ein gutes Fundament zu machen, will ich, um an die Ursache meiner Ängste zu kommen, auch den Seelenmüll ausgraben. Das, was gut ist, lege ich behutsam zur Seite – der Rest muss weggeworfen werden. Nur leider nützen mir dabei blaue Säcke nicht auch nur irgendetwas.
15. Juli 2019 09:49 — 09:49
Ich sortiere auch lieber erst einmal meine Gedanken allein für mich. Dann lass ich andere erst zu.
Bei Deinem ausgewählten Song frage ich mich immer, ob die beiden echte Gefühle haben oder es nur Show ist.
15. Juli 2019 10:46 — 10:46
Show as Show can!
15. Juli 2019 10:56 — 10:56
Genau!
15. Juli 2019 11:01 — 11:01
Das hatte ich auch vermutet!
15. Juli 2019 11:09 — 11:09
Leider lassen sich die schlechten Bestandteile des Seelenmülls nicht so einfach entsorgen. Aber bitte behalte unbedingt das Gute, was beim Graben an die Oberfläche kommt!
15. Juli 2019 11:16 — 11:16
Entsorgen nicht, aber aussortieren. Und danke für deinen sehr sinnvollen Vorschlag (auch wenn dein Kommentar ursprünglich wohl an Petra gerichtet war)
15. Juli 2019 12:19 — 12:19
Du bist ganz schön am mentalen Ackern. Denk daran, dir auch mal Pausen davon zu gönnen. Das ist schließlich sehr anstrengend….
15. Juli 2019 14:54 — 14:54
Es ist harte Arbeit und ich bin heute auch sehr, sehr müde. Eigentlich müsste ich mich schlafen legen, geht nur leider gar nicht.
15. Juli 2019 16:21 — 16:21
entsorgen geht leider nicht, wie ich immer wieder feststelle. Bleibt nur umwandeln oder neu bewerten. Liebe Grüße!
24. Juli 2019 14:05 — 14:05
Das Gute. Es paßt manchmal in eine Streichholzschachtel, bei mir. Und für das andere brauche ich große Säcke. Oder ich versuche mich daran, anders darauf zu sehen.
Schwerstarbeit.
Viel Erfolg wünsche ich Dir.
24. Juli 2019 15:06 — 15:06
Eine Streichholzschachtel ist zu klein für das Gute – da brauche ich schon etwas größeres. Der Mist zum Entsorgen ist auch immer relativ – manchmal viel, manchmal wenig. Je nach Blickwinkel!