Allgemein, Kuddelmuddel, Musik

rausgeschmissen

Dies Blog ist selbstgehostet. Sprich, nicht bei WordPress.com. Aber fragt mich nicht genau danach. Jedenfalls darf ich mir meine Plugins selbst aussuchen und JetPack nervt mich schon eine Weile. Sicher ist es schön eine Statistik zu haben, aber diese Zwangsbeglückung mit den Likes nervt mich. Auch nervt mich die ständige Aufforderung doch upzugraden. So habe abgewogen und das Plugin rausgeschmissen. Jetzt weiß ich zwar nicht mehr wie viele Besucher ich habe, bin dafür aber um einiges entspannter und habe nicht mehr das Gefühl immer bloggen zu müssen. 

Heute Nacht hatte ich den Traum vom Fall in die dunkle schwarze Tiefe – nach sehr langer Zeit mal wieder. Als Kind bin ich regelmäßig schreiend gefallen. Heute Nacht bin ich nirgends gelandet. Dazu passt sehr gut der Beitrag der DWDS

Es regnet, es regnet, es regnet – so langsam geht mir der ewige Regen auf den Keks. Der Kerle meint, ihm wachsen wie beim kleinen Wassermann, Schwimmhäute und seine Schwester würde grüne Haare bekommen! Dass was draußen schon vertrocknet schien, ist inzwischen wieder in dieser Farbe. Das Wacken-Festival hat einen Anreisestopp angeordnet. Nicht, dass ich noch dort hin wollte; ich finde es schade für die Metalfans. Doro mag ich wirklich gerne und das ist zwar ganz andere Musik als eine Oper, aber sie berührt mich auch.

Behinderung, Junioren, Musik

Krach ist

… wenn vom Festival auf dem Berg nur die wummernden Bässe im kleinen Tal im Dorf ankommen! Den Besuchern wünsche ich eine Menge Spaß und mir wünsche ich, dass der Wind sich dreht – ich bin müde und möchte bald schlafen. 

P.S.: mein Töchting hat heute versucht sich Dreadlocks zu machen, fand die Frisur dann doch nicht gelungen – ich durfte ihre langen Haare wieder entwirren. Es gab fast keine Tränen!

Alltag, Kuddelmuddel, Musik

Cat Stevens

Kennt ihr Yussuf? Bestimmt! Ein Idol meiner Jugend wird 75! Ich bin noch nicht ganz wach – hört mal das ZeitZeichen auf WDR!

08:54 Uhr – Manchmal bin ich doch eine träge Socke. Jetzt sind die Junioren unterwegs in die Werkstatt und ich habe Zeit meiner Jugend nachzuhängen. Schon damals – auch das klingt steinalt – war ich viel zu verkopft. Die Mitschüler*innen waren mir zu ungebildet. Ich muss dazu sagen, dass ich von der höheren Schule ganz zurück auf die Hauptschule geschickt wurde (auf Befehl meines Vaters), weil ich zu aufmüpfig war. Hätte man da schon etwas über Asperger-Autisten gewusst, es wäre vermutlich anders gekommen. In meiner Klasse hörten sie Schlager, fragt mich nicht welche, ich weiß es nicht; vielleicht  Freddy Quinn oder Lolita. Mir zieht‘s heute noch die Zehennägel hoch! In dieser Schule stand ich allein mit meinem Musikgeschmack. Cat Stevens kannten sie nicht, dafür Michael Holm. Die Band der Junioren spielt dies berühmt-berüchtigte Lied mit M: Mendocino und ich werde regelmäßig an meine Konfirmation erinnert.  The Beatles: mein Vater mochte sie nicht und als ich Rolling Stones spielte oder Janis Joplin, Frank Zappa, Jimi Hendrix oder The Doors, da flippte er völlig aus … 

… ach, war ich jung! Schön war‘s – auch auf der Hauptschule. Meinen richtigen Abschluss habe ich dann später nachgeholt.