Kuddelmuddel

Vollmondgesicht

Durch die jetzt fast dreimonatige Einnahme von Kortison erkenne ich mich im Spiegel kaum wieder. Eigentlich habe ich ein schmales Gesicht. Nun bin ich vom Medikament so aufgequollen, dass ich rund und prall bin. Mit Einverständnis des Arztes lasse ich das Prednisolon nun weg und hoffe inständig, dass ich mich selber bald wieder erkenne und nicht Sie zu mir sage. Ob die Therapie was geholfen hat? Keine Ahnung! Die Nebenwirkungen habe ich jedenfalls alle eingesackt, einschließlich der dünnen Haut. Was die Knochendichtemessung ergibt, ob ich inzwischen durch das viele Kortison eine Osteoporose entwickelt habe, das werde ich erst im März erfahren. 

… aber bis dahin ist mein Gesicht wieder normal!

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Die Junioren wollten heute Morgen nicht aufstehen. So war es laut und hektisch, zum Glück ist morgen Sonnabend!

Kuddelmuddel

kenn ich nicht

Ich habe Kopfschmerzen, kenn ich eigentlich nicht, ist aber sicherlich der Verspannung geschuldet und der Anspannung, ob der vielen Aufgaben, die ich heute zu erledigen habe.

Turnusmäßig ist Carstens Bett zu waschen – das mache ich jeden zweiten Tag. Wiebke hat seit vorgestern rote Pumucklsträhnen, die färben noch aufs Kopfkissen: Mama, wir drehen das Kissen einfach um, dann sehen wir’s nicht und morgen kannst du ja immer noch waschen! Woher die Junioren nur diesen Pragmatismus haben?

Aber was mache ich gegen dies Kopfgehämmere? Ich darf doch keine Schmerzmittel und für so ein bisschen werde ich nicht zu harten Bandagen greifen …