Auch wenn’s innerlich tagelang regnet, ist es dennoch nicht nur grau und trüb. Die Junioren sind wieder vollauf gesund – wie immer eben. Der Kerle hüstelt, spuckt ab und zu – das Töchting singt morgens ihre Winnewinnewippa-Lieder, wir fahren am Sonntag noch mal in den Nordschwarzwald Baumwipfel und Gegend von oben angucken.
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Lesestoff für die Wochen während der Kur habe ich inzwischen auch zusammen. Der Bücherschrank im Nachbardorf hatte einiges Schöne zu bieten. Aber auch ein Buch einer Bloggerkollegin liegt bei mir im Bett. Ob ich das allerdings mitnehme weiß ich nicht, denn vermutlich habe ich es schon heute Abend ausgelesen. Ich schreibe ungern Rezessionen, ich kann’s auch nicht – aber Andrea Heinischs Henriette hat mich gepackt. Henriette ist so anders als ich – aber wahrscheinlich ist es genau das, was mich fasziniert!