Als ich am Dienstag vom Treffen der Akademiefrauen nach Hause kam, war mein Kopf eher ein Quadratschädel, denn ein denkendes Gehirn. Es hagelte nur so Buchvorschläge. David Foenkinos Charlotte war darunter und Maja Lunde mit Die Geschichte der Bienen, Robert Seethaler mit Das Feld und Dörte Hansen mit ihrem neuen Roman Mittagsstunde.
Außer Foenkinos Charlotte habe ich (noch) keinen dieser Romane gelesen. Die Bienengeschichte wird es auch nicht auf meinen Stapel schaffen, Seethaler ist anvisiert und wird von der Pastorenfreundin ausgeliehen und Dörte Hansen? Da bin ich so unschlüssig! Das Alte Land hat mir nicht gefallen, aber auch beim Treffen hat wieder eine der Frauen sehr geschwärmt. Eine der Studienfreundinnen will es mir ausleihen – und da kann ich ja nichts falsch machen.
Meinerseits habe ich jetzt schon eine kleine Liste im Kopf von Büchern, die ich gerne ausleihen will. Darunter Lennon von Foenkinos und Aus den Fugen von Alain Claude Sulzer. Oder das Buch, das gerade neben mir liegt, Ich kann dich hören von Katharina Mevissen – ein Debütroman über Musik und mehr.
Nach der Phase über Widerstandskämpfer und Juden im Dritten Reich habe ich es jetzt mit der Musik!
In der Buchhandlung am Platze gibt es einen Menschen, der mir immer wunderbare Vorschläge macht. So liegt Die einzige Geschichte von Julian Barnes auch schon hier und lässt mich kaum über den SuB gucken.
Was Bücher angeht, bin ich schon ein bisschen verrückt. Ich brauche immer ein paar in petto. Könnte ja sein, dass Wochenende ist und ich nichts zu lesen habe!