Allgemein, Bücher

Sophie Auster


Die Bücher ihrer Eltern, besonders die von ihrer Mutter lese ich gerne. Vom Vater kenne ich noch sehr wenig.

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Dieser Sonntag ist heftig durchwachsen – gesundheitlich, emotional und familientechnisch. Carsten hat in knappen Worten den Urlaub geschildert. „Gut war es! Wir hatten eine Menge Spaß und ansonsten hast du gefehlt!“ Wiebke hat ihren Rückzugsort wieder und ist glücklich.

Herz, was willst du mehr?  Dennoch gibt es das Problem mit dem Essen! Wiebke hat fast zu viel geschlemmt, bei ihr muss ich etwas drosseln. Aber Carsten ist mager, deswegen gibt es Pizza mit extra viel Käse für den Kerle und mit weniger für die Damen des Hauses.

Behinderung, Bücher, Junioren

Nimmersatt

Buch- Raupe Nimmersatt Wir haben sie geliebt und Wiebke liebt sie immer noch sehr – die kleine Raupe Nimmersatt! Heute wird das gefräßige Wesen 50 Jahre alt. Mir schien, sie war schon immer da: Auch kleine Raupen können großen Hunger haben. Deshalb macht sich die Raupe Nimmersatt auf die Suche nach etwas zu essen – und wird fündig. Sie frisst sich von Montag bis Sonntag Seite für Seite durch einen Berg von Leckereien, bis sie endlich satt ist. Nun ist die Zeit gekommen, sich einen Kokon zu bauen, und nach zwei Wochen des Wartens schlüpft aus ihm ein wunderschöner Schmetterling. Die Kleinsten spielen mit der Kleinen Raupe Nimmersatt und sind fasziniert von den gestanzten Raupenfraßlöchern. Etwas größere Kinder entdecken mit ihr die Wochentage, Früchte, Zahlen und die Metamorphose in der Natur. Und jeder liebt ihre geheime Hoffnungsbotschaft, die ihr Schöpfer Eric Carle so beschreibt: »Ich kann auch groß werden. Ich kann meine Flügel (meine Talente) auch ausbreiten und in die Welt fliegen.«

Ihr kennt sie wahrscheinlich alle. Mein Töchting kann mir das Buch aufsagen und wehe, wenn ich ein Wort auslasse oder falsch sage, dann muss ich vorne wieder anfangen …

 

Allgemein, Behinderung, Bücher, Kuddelmuddel

Blog

Was ist das hier für ein Blog? Über meine behinderten Junioren? Über Bücher? Über meine Trauer? Über mein Alleinsein? Gedichte? Gesprochenes? Sollte ich diese Themen nicht trennen? Passt das überhaupt zusammen? 

Ich werde es nicht trennen können, denn all das macht mich aus. Ich bin es, wir sind es – alles zusammen! Manchmal ist es widersprüchlich, was ich schreibe. Aber wer ist schon immer gleich? Ich bin nicht mehrere Personen, doch leider kann ich meine verschiedenen Talente nicht so ausleben, wie ich es gerne hätte. Schreiben möchte ich  – Gedichte schreiben, denn das kann ich. Auch wenn nur sehr wenige Menschen Gedichte lesen. Und ich schreibe sie nicht nur für mich. Ich hoffe immer, dass es jemanden gibt, der meine Gedichte auch mag, sie gut findet … Vielleicht gibt es auch jemanden, der meine Gedichte professionell betrachtet – das wäre schön!

Dann ist da noch die Seite der Pflege! Wer kann beurteilen was ich leiste. Leiste ich wirklich was, oder mache ich nur meine Aufgabe, in die ich hineingewachsen bin. Mache ich das, weil ich nichts anderes kann und kenne? 

[…] … und wieder höre ich mitten im Beitrag auf zu schreiben, weil mich das Thema stresst.