Gedicht

Wunsch

Wunsch

Er verweht
wie der Wind

zartseiden
in der Nacht

über Berge
und Flüsse

ist er
erwacht

Später am Tag
ist er still
und leise

gestorben

© petra ulbrich

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Guten Montag

Bauernstreik – dies nur zur Erinnerung, wenn ich noch mal nachlese – aber ansonsten sind die Junioren mit großer Freude in die erste Werkstattwoche gestartet.  Der Malteserbus ist nur eine Viertelstunde zu spät gekommen und auf den Straßen rund ums Dorf scheint es relativ ruhig zu sein.

Für mich bedeutet das, dass ich endlich wieder einkaufen gehen kann. Es ist schon eine logistische Leistung 14 Tage zu überbrücken. Wir sind nicht verhungert und heute Morgen konnte Wiebke sogar eine Mandarine als Vesper einpacken. Dem Kerle war das sowas von egal! 

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Die Sitzsäcke sind Weihnachtsgeschenke und die Junioren nutzen diese noch nicht so richtig. Es ist ein ungewohntes Sitzen. Lagerungswechsel heißt das Zauberwort – ich glaube, ihr wollt gar nicht wissen was darüber im www steht.  Zum Beispiel das hier!

Allgemein

Veränderungen

Die Dinge verändern sich, egal, ob wir das nun wollen oder nicht. Wenn wir darauf bestehen, dass alles so bleibt, wie es ist, oder wenn wir das wegstoßen, was wir nicht mögen, dann lassen sich Veränderungen auch nicht aufhalten. Es führt nur zu weiterem Leiden. | Jack Kornfield

Ich habe just im Moment nichts zu sagen, ohne dass ich mich noch weiter nackig mache. Eine Menge Unverblogbares geschieht im Verborgenen, mein Töchting singt, der Himmel hängt voller Geigen, die ein Lied in Moll spielen. Menschen aus der Vergangenheit melden sich und ich weiß nicht wo ich sie hinstecken soll. Eine zaghafte Unterhaltung kommt nicht recht in die Gänge…