Behinderung, Familie, Gedanken

am Ende des Tages

… sind wir durchgefroren, statt dass Brödle gebacken sind. Den Teig für die Bärentatzen und Ausstecherle hatte ich schon mittags fertig. Dann kam die Sonne raus und eine Helferin, die längere Zeit ausgefallen war, konnte kurzfristig kommen. Wir waren auf dem Weihnachtsmarkt im Nachbardörfle. Rübergehuscht sind wir, weils dem Töchting zu viel wurde. Viel zu viele Reize, Gerüche, Farben, Dinge und vor allem Menschen. Meine kleine große Tochter war hoffnungslos überfordert. Sie rutschte in den Overload und die beste Möglichkeit sie da rauszuholen war die Heimfahrt.

Daheim, erst mal runterkommen, was trinken, frisch machen und dann etwas anderes wagen.

… und das war genau das Richtige! Bläserkonzert in der Kirche. In einer kalten Kirche, aber dafür waren die Junioren selig. Wiebke hat sich zurückgelehnt und genossen, Carsten hat dirigiert und sich gewundert, dass dennoch ein paar schräge Töne gespielt wurden. Tat alles nichts zur Sache – war schön, aber winterlich kalt ohne Schnee!

Am Ende des Tages kommt es ganz anders, als geplant – Plätzchen backen können wir morgen auch noch.

Veröffentlicht von piri

In Momenten, in denen ich an mir und meiner Arbeit zweifle und meine, nichts Gutes auf die Reihe zu bekommen, denke ich daran, mir kurz das, was ich schon geschafft habe, anzuschauen. Dann geht's wieder. | Viel lieber als Likes, sind mir Kommentare herzlich willkommen.

3 Gedanken zu „am Ende des Tages“

  1. Margrit sagt:

    Viel Spaß morgen beim Plätzchenbacken. Den habt ihr heute offenbar auch gehabt, klingt nach einem anstrengenden aber großartigen Tag.

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