Familie, Gedanken

Mobile

In einem anderen Blog habe ich einen schönen Vergleich gelesen – ihre Familie gleicht einem Mobile! Unser Kleinfamilenmobile kommt ab und zu ins Schwanken, tariert sich aber immer wieder aus. Das  Geschwistermobile hängt schief! Keine Ahnung, ob es überhaupt eins ist. Ich sehe es eher als verkrustetes Gebilde, in dem der Rost sich auch mit Schmirgelpapier nicht löst. Es knirscht gewaltig.

Veröffentlicht von piri

Ich bin ganz schön viel und ganz schön wenig, ich bin Mutter, Hausfrau und Dichterin in allen Lebenslagen. Im Autismus-Spektrum bin ich obendrein. In Momenten, in denen ich an mir und meiner Arbeit zweifle und meine, nichts Gutes auf die Reihe zu bekommen, denke ich manchmal daran, mir kurz das, was ich schon geschafft habe, anzuschauen. Dann geht's wieder. ❤️ | ✨ Likes✨ sind okay, Kommentare sind herzlicher willkommen.

4 Gedanken zu „Mobile“

  1. Margrit sagt:

    Wirklich ein schönes Bild, wie das Mobile so torkelt und knarzt bei jeder Veränderung.

    Schade, dass du bei deinen Geschwistern offenbar bisher nichts ins Schwingen und sich Verändern bringen kannst. Wie es heißt, sind Geschwisterbeziehungen als die langlebigsten in unserem Leben auch die unveränderbarsten.

    1. piri sagt:

      Ich möchte die Schuld, wenn man über davon sprechen kann, nicht nur meinen Geschwistern zuschieben – bin ja selbst in den Verkrustungen gefangen. Aber wenigstens reden, das möchte ich, sollten sie mit mir.

  2. Trude sagt:

    Mit meinen Geschwistern ist das ähnlich.
    Besonders mit meiner Schwester rutscht es langsam wieder in das Verhältnis unserer Kindheit zurück.
    :bye: B-)

    1. piri sagt:

      Ich sprecht wenigstens miteinander!

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