Zwölfklangmusik

Dieses Konzert von Zwölfklang am Abend in einer festlich geschmückten Kirche mit hervorragenden Sängern und Sängerinnen hat mich mit dem gestrigen Tag versöhnen lassen. 

Viel voller, als am Vormittag, aber keine hektische Atmosphäre, entspannte neugierige Junioren auf ein Chorkonzert der besonderen Art. Und dann war da noch der blutjunge Perkussionist. Wow, was für eine Fingerfertigkeit? Wenn der mal fertig ist, kommt er vielleicht an Martin Grubinger ran.
 Es hat sich gelohnt, noch einmal weggefahren zu sein!

Kategorien: Kuddelmuddel

14 Kommentare

  1. Percussion finde ich sooo toll!
    Wenn man das live erlebt, ist das sagenhaft. Ich habe mal im Chor in einem Jazz-Weihnachtsoratorium gesungen. Ich stand im Alt, ganz vorne. Mir vor der Nase agierte der Percussionist. Es war ein tolles Erlebnis. (Wir sind damit auf eine kleine Tournee gegangen, also konnte ich ihn öfter erleben und beobachten. War schon was!)

  2. Das Zwölfklang-Ensemble ist hörenswert und mittlerweile weltbekannt – dabei wurde es erst vor etwas mehr als 10 Jahren gegründet. Auswendig und a capella – so kenne ich es und es ist beeindruckend. Die Kirche in welcher das Konzert stattfand, bot wahrscheinlich einen tollen akustischen Rahmen dafür.
    Daß nun ein Schlagwerk dazukam ist neu für mich. Interessante Sache… oder meintest Du die Musik der Gruppe um Arnold Schönberg, der so genannten Wiener Schule ? Diese wird üblicherweise als Zwölftonmusik bezeichnet (und ist Orchestermusik -Du schriebst jedoch von einem Chor, also wird es eben ersteres gewesen sein).

    Wie auch immer … schön, daß es ein gelungener Abend war und eine offenbar runde Sache !

  3. Marimbas klingen wunderschön und den Grubinger kannte ich noch gar nicht, toll! Gut dass ihr das hinbekommen habt, zum Konzert zu fahren, der Aufwand ist ja nicht gerade einfach!

  4. Toll!

    Ich war vor Jahren mal in einem Konzert, da hat einer (Roland Härtner) sogar mit vier Mallets gespielt. Absolut irre! Klassik war das aber

    • Der Junge hat auch mit vier Schlägel gespielt.

      • Das ist für mich einfach faszinierend!
        Mir ist grad noch eingefallen, dass ich R.H. zwar das erste Mal im Stadttheater erlebt habe, aber dass ich mit meiner Großen auch einmal bei den Bachstunden in der Stadtkirche war. Und da saßen wir auch gaaaaanz vorne

      • Das ist nicht ungewöhnlich in der zeitgenössischen Musik… ein schönes Beispiel, das sich sowohl sehen wie auch gut hören läßt, ist Psappha von Xenakis. Falls Du Dir das guglst, wähle die Fassung mit Ying-Hsueh Chen – die spielt es weit flotter, was dem Geist der Partitur guttut (und kommt an die Qualität eines Björn Wilker heran) und hat die zu diesem Stück besser passende Ausrüstung. Der Brunetti spielt zu ‚klassisch‘, das wird ein ganz anderes Stück und ist fad anzuhören, da kommt keine Spannung auf – die Chen ist total engagiert und überglücklich, weil sie mit ihrer famosen Darbietung so gut ankommt, das sieht mann … Ich hatte das Glück, dabeizusein … ;-)
        Leider ist die Kameraposition zu tief, daß man sehen kann, wo sie hinhaut – eigentlich hört man aber, daß sie richtig schnell trifft… ;} – und ja: es ist eine Sache, auf einem Marimba oder Xylophon mit 4 Schlägeln zu spielen, oder aber auf wechselnden Ebenen.

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