Allgemein, Gedicht

Zwischentrauen

Aus Angst sich nichts zu trauen
entsteht Missverständnis
Urvertrauen schwindet

In Begegnungen
hören wir, was wir hören wollen
können nicht anders

Des Teufels Advokat
muss Flagge zeigen
sich bekennen

Nicht nur Farbe
auch im Ton

Sich trauen heißt vertrauen
– auf sich und andere

© piri ulbrich

Veröffentlicht von piri

In Momenten, in denen ich an mir und meiner Arbeit zweifle und meine, nichts Gutes auf die Reihe zu bekommen, denke ich daran, mir kurz das, was ich schon geschafft habe, anzuschauen. Dann geht's wieder. ☀️ ❤️ Viel lieber als Likes, sind mir Kommentare herzlich willkommen.

2 Gedanken zu „Zwischentrauen“

  1. Violine sagt:

    Das unterschreibe ich!

    1. piri sagt:

      Machen wir ne Petition draus?

Kommentare sind geschlossen.