…, dass es auf dem Dorf still ist, der wohnt nicht bei uns!
Gerade acht Uhr und die Heckenscheren rattern, die Rasenmäher brummen und die Feuerwehr von gegenüber fährt mal eben alle Fahrzeuge mit Blaulicht raus. Das Dorf putzt sich – morgen beginnt das Weinfest! Sogar ein Kinderkarussell gibt es und natürlich Weinstände und Fressbuden und zu Carstens Freude und Wiebkes Leidwesen (weil es zu viele Menschen anzieht) Livemusik von den hiesigen Musikvereinen. Schauen wir mal, wie wir hinkommen – naja eher, wie wir durchkommen, ich bin nämlich alleine mit den Junioren.
Heute Abend spielen sie noch einmal selber. Wir hoffen auf viel Publikum!
Gerhard sagt:
Dorfgeschehen eben!
Wir waren letztes Wochende auf einem Heimatfest, da war es megalaut und die Schlager wurden uns um die Ohren geschlagen
piri sagt:
Carsten mag so was und, man trifft Menschen! Für uns extrem wichtig.
Gudrun sagt:
Deinen beiden wünsche ich heute einen tollen Auftritt. Toi, toi, toi!
Auf meinem Dorf war es auch nie leise. Hühner gackerten aufgeregt, Kühe blökten, der Hahn machte Krach gegen die Konkurrenz, Erntemaschinen und Traktoren ratterten bis in die Nacht hinein. Mir fehlt dieser Lärm, denn er ist besser als der Lärmpegel in der Stadt. Ich wohne nicht an größeren Straßen. Bei mir ist es still, manchmal zu still.
Ich drücke die Daumen, dass du es schaffst, mit beiden Junioren raus zu kommen. Vielleicht fasst dann jemand ganz selbstlos mit an.
Liebe Grüße ins Dorf
piri sagt:
Hier ist ein Weindorf ohne Viehwirtschaft. Eventuell Hasen und viele Hühner, dafür Traktoren und die freiwillige Feuerwehr direkt gegenüber und der Supermarkt überm Parkplatz keine drei Minuten entfernt – einiges an Verkehr!
Margrit sagt:
Samstag auffem Dorf, sozusagen das Gegenteil von „Sonntags in der kleinen Stadt, wo die Spinne Langeweile hat“. Ich wünsche euch Weinfest mit Spaß!