Gedanken

Türen

Öffne nicht erneut eine Tür, bei der du so lange gebraucht hast, sie zu verschließen.

Bestimmt gibt es irgendwo noch ein Hintertürchen. Vorerst scheint die Sonne, die schlimmsten Briefe sind endlich geöffnet und zum Teil auch von mir bearbeitet. Meine Loseblattsammlung stapelt sich ins Unermessliche – aber heute Morgen habe ich einen Locher gekauft. Ein guter Anfang, sagt mein verzagtes Hirn. 

Veröffentlicht von piri

Ich bin ganz schön viel und ganz schön wenig, ich bin Mutter, Hausfrau und Dichterin in allen Lebenslagen. Im Autismus-Spektrum bin ich obendrein. In Momenten, in denen ich an mir und meiner Arbeit zweifle und meine, nichts Gutes auf die Reihe zu bekommen, denke ich manchmal daran, mir kurz das, was ich schon geschafft habe, anzuschauen. Dann geht's wieder. ❤️ | ✨

10 Gedanken zu „Türen“

  1. B. sagt:

    Der erste Schritt ist gemacht!

    1. piri sagt:

      … und der zweite ist so schwer.

  2. LP sagt:

    Also dann: Lochen und abheften. Sagte ich das nicht heute schon mal irgendwo? 😉

    1. piri sagt:

      Werde ich tun – zwar ohne Vergnügen. Aber muss wohl sein!

  3. IMT sagt:

    Grandiosa! Ein vielversprechender Anfang.

    1. piri sagt:

      Jetzt muss ich aber auch weitermachen – hab sehr weiche Knie und Schiss vor den Antworten.

      1. IMT sagt:

        Bin im Gedanken bei dir.

  4. Der Emil sagt:

    Selbst mit mehreren vorhandenen Lochern ist das Papiergebirge zu bewältigen bei mir sehr schwierig. Ich drücke Dir alle Daumen.

  5. Margrit sagt:

    Ich könnte ein paar Ordner beisteuern. Und Tausende Klarsichtfolien (hatten hier einen Sammler). Wenn‘s denn hilft.
    Locher ist aber natürlich das Wichtigste!

  6. Trude sagt:

    Ja – ein sehr guter Anfang.

    Dann widme dich mal deinem Stapel des Grauens. Ich wünsche dir viel Erfolg dabei.

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