Kuddelmuddel

ins Bett

  • will lesen
  • eine Familiengeschichte
  • Effingers
  • möchte lange nicht einschlafen
  • morgens fit sein
  • den Kerle nachts nicht drehen (das hat er wieder angemahnt, nachdem ich ihn einige Nächte nicht vom Bauch auf den Rücken gedreht hatte)
  • dem Töchting die Haare (ver)färben, wie sie selber so nett sagt – blonder!
  • möchte Radio (DFL-Kultur)  hören, statt Helene Fischer und gleichzeitig Scorpions  – ich mag beides nicht
  • bin müde, saumüde, hundemüde, will schlafen
Gedanken

kalone

Fix und fertig – erschöpft – ausgebrannt – müde – erledigt – angeschlagen – mitgenommen – ausgepowert – groggy ohne Schwung – urlaubsreif – etc. – pp.

Behinderung, Familie

müde

Viel zu früh wach geworden. Viel zu wenig geschlafen. Ein kleines Frühstück nur und dann die Junioren wecken, die natürlich viel zu spät eingeschlafen sind und denen es um halb zehn viel zu früh ist.

Carsten hat wenigstens eine winzige Kleinigkeit gegessen. Wiebke streikt und nimmt den Kakao mit und bringt ihn wieder mit heim.

Um elf kam G., um kurz nach zwölf waren wir im Solebecken – es flutscht!Schwimmen macht Spaß und mit ihr als Helferin ist das für mich kein Stress. Alles easy!

Jetzt sind wir Daheim. Draußen regnet es immer noch. Statt Sonntagsbraten gab es Milchreis mit Zimtzucker und Apfelmus – die Herrschaften sind abgefüttert und ich sitze endlich – völlig kallone – auf dem Sofa und möchte zu gerne zur Seite fallen, um ein Stündchen zu schlafen. Der Tsunami ist abgeebbt, aber er hat Spuren hinterlassen. Die Aufräumarbeiten werden Tage dauern. Meine Ohren pfeifen ihre eigene Melodie, mein Wattekopf schwebt über den Wolken und der Kerle spielt zu meinen Füßen mit einem alten Autotransporter. Das Töchting sortiert ihre Schlümpfe und findet für den einen oder anderen kein passendes Gegenüber. Immer ist irgendwas nicht okay. Macht nichts – beginnt sie halt wieder neu und neu und neu …