Behinderung, Gedanken, Gedicht

Weißt du wie Rosenblüten schmecken?

Was fragt sie Mitte April nach Rosen wo sie doch erst Blätter treiben?

Himmelgraue Morgen werden Schäfchenwolken am Mittag mit blaßwarmen Temperaturen.

Alle Büsche werden zartgrün, nicht nur Rosen. Gelbe Beikräuterblumen blühen wiesenvoll.

Frisch geschnittene Haare pieksen im Hemdblusenkragen. Der Bart ist gestutzt. Die langen Haare frisch geföhnt und sie duften nach – Rosen!

Kuddelmuddel

wie ist das eigentlich mit gar nicht?

Gelernt habe ich: gar nicht, wird gar nie zusammengeschrieben!  Ich gebrauche das sowieso selten, weil es Garnichts bei mir nicht gibt. Es ist schon verrückt, das eine Wort wird auseinandergeschrieben und wenn ich es zusammenschreibe, kreidet es mir die Rechtschreibkorrektur von WortPress nicht an und beim Substantiv zeigt es einen Fehler. Versteh einer die Welt!

Die Welt – hat nicht jede*r seine/ihre andere? Aber ich sehe, dass nicht nur meine aus den Fugen geraten ist. Der Frühling ist da, wir sitzen  mit älteren Helfern auf der Terrasse – ein vorgezogener Osterkaffeenachmittag. Es wird nicht über den Krieg gesprochen und gar nicht über Corona. Sie sitzen im Sonnenschein, essen Kuchen und reden. Die Junioren sitzen dabei und hören zu. Sie reden übers Wetter, ihre Krankheiten, darüber, dass es schön ist, endlich wieder draußen sein zu können und wann und wie oft sie zum Arzt gehen. Ich bin froh, Gastgeberin zu sein – so kann ich mich nicht richtig am Gespräch beteiligen. Die Menschen am Tisch sind zufrieden. Denen geht’s gut. Das freut mich. Auch der Kerle ist glücklich, zwar müde, aber er hält sich tapfer auf dem Rollstuhl. Das Töchting strahlt den älteren Mann an, beim MenschÄrgereDichNicht-Spiel gewinnt sie haushoch.

Mir geht’s gar nicht mal so schlecht… 

Musik

und manchmal möchte ich

… mich nur verstecken und einigen Menschen sagen, dass sie mir nicht ihre wohlmeinenden Lösungen ungefragt aufs Auge drücken sollen!

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Damit ist heute alles gesagt, allerdings: