Behinderung, Familie, Gedanken, Junioren

noch mal zur Schokolade

Liebe Stephanie, herzlichen Dank für dieses umfangreiche Schokoladenpäckchen! Es hat mich überrascht und gefreut haben wir uns alle darüber sehr. Momentan kann ich Nervennahrung gut gebrauchen. Hier ist alles durcheinander. In die Werkstatt zu gehen, ist für die Junioren schön, aber sie verstehen beide nicht wirklich, warum sie ihre Kumpel nicht sehen dürfen. Da Carsten und Wiebke nur im Förder- und Betreuungsbereich *untergebracht* sind, ist es nicht möglich in die eigentliche Werkstatt zu wechseln. Hygienevorschriften sind dagegen.

Mir geht’s nicht gut – wie ich gestern schon geschrieben habe, bin ich, da ich einigermaßen zur Ruhe kommen kann, krank. Kein Wunder. MamS ist auch immer zu Beginn des Urlaubs krank geworden. Ich habe gerade rekapituliert – nachdem ich doch den Krankenhausbericht gelesen habe, dass ich haarscharf am Tod vorbeigeschrammt bin. Oh Mann, jetzt weiß ich, dass noch ein großer Weg vor mir liegt.

Familie, Gedanken

Ein Versuch relaxed zu sein

Es passt so gar nicht. Aber nachdem die Junioren letzte Woche malade waren, klopfen ganz schüchtern der Schnupfen und seine Brüder die Gelenkschmerzen bei mir an. Ich will sie nicht reinlassen …

Kuddelmuddel

der Blick nach draußen

Hejo spann den Wagen an, denn der Wind treibt Regen übers Land …

Inzwischen ist es in mehr als tausend Farben grün, die Rosen knospen, das Unkraut wächst und meine Fingernägel brechen ab. Die kleinen grünen Kakteen haben die Sommerfrische erobert – noch ein bisschen zögerlich, aber morgen werden sie sich etabliert haben und im Herbst nicht wieder ins Haus wollen. Heute Abend bleibe ich aber drin!