Behinderung

Sonnenuntergang

Nein, ich habe kein Bild vom Sonnenuntergang. Es war auch kein spektakulärer! Um halb neun war die Sonne dann einfach weg. Einfach so und das, obwohl sie sich heute doch gar nicht verausgabt hat. Der Tag war ereignislos. Weder der Nachbar ist in den Teich gefallen, noch ein Rettungswagen ist angerückt – wobei ich mir jetzt bei der Satzzeichensetzung nicht sicher bin, ob nach weder und noch nicht doch ein Komma sein müsste! Aber zurück zum Sonnenuntergang, Wiebke meinte: „Wenn die Sonne weg ist, dann will ich baden!“ Carsten: „Ich mag aber nicht!“ Ich mag das auch nicht so sehr gerne, wenn mein Töchting abends badet. Dann muss ich ihr ihre langen Haare föhnen, denn mit nassen Haaren ins Bett gehen, ist nicht so richtig gut. Sie verzotteln dann und am nächsten Morgen wären das gute Voraussetzungen für Rastalocken. „Dreadlocks heißt das!“, sagt Carsten.

Wisst ihr, wo ich gerade bin? Beziehungsweise, wer neben mir in der Badewanne sitzt und fröhlich trällert? Ob ich mich jemals durchsetzen kann?

Veröffentlicht von piri

✨ In Momenten, in denen ich an mir und meiner Arbeit zweifle und meine, nichts Gutes auf die Reihe zu bekommen, denke ich manchmal daran, mir kurz das, was ich schon geschafft habe, anzuschauen. Dann geht's wieder. ✨ Hier gibt es die Möglichkeit etwas in den, wenn auch nur virtuellen Hut zu werfen. Herzlichen Dank!

5 Gedanken zu „Sonnenuntergang“

  1. B sagt:

    Du bist eben eine liebevolle Mutter.

    1. piri ulbrich sagt:

      eher eine, mit der man alles machen kann!

      1. B sagt:

        Ich finds, dass es gut tut, wenn man einen Wunsch erfüllen kann.

        1. piri ulbrich sagt:

          Und wer erfüllt mir meine Wünsche? Ich bin es leid, immer nur als Mutter Feedback zu bekommen – da ist doch noch mehr!

  2. Frau Lakritz sagt:

    Ich würde ja zu gerne mal Wiebke beim Singen belauschen!

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