Morgens, immer morgens kommst du,
bringst uns Glück.
Wie machst du das, mein Sommer,
wie schaffst du das?
Spinnweben im Haar,
Tautropfen im Gebüsch.
Stille über‘m Land
und ein lärmendes Radio.
Aufwachglück,
mit Sand in den Augen.
Durstiges Glück,
der erste Kaffee.
Und was bekommst du, Sommer
für all‘ deine Mühe?
Weiße Wolken am Mittag,
abends den Sternenhimmel.
© piri ulbrich
15. Juni 2023 17:51 — 17:51
Wunderbares Gedicht und schönes Foto!!!
15. Juni 2023 18:10 — 18:10
Danke
15. Juni 2023 19:05 — 19:05
Darf ich den Link zum Gedicht auf Mastodon teilen? (Ich tue das gerne auch mit Sichtbeschränkung, also nur für meinem Account folgende, das bedeutet, dann kann mein Beitrag mit dem Link zu dir nicht geteilt werden.)
Wenn du nein sagst, ist es auch okay. Deshalb frage ich ja.
15. Juni 2023 19:10 — 19:10
Ja, das darfst du gerne – es freut mich sehr!
15. Juni 2023 20:44 — 20:44
So liest sie wenigstens eine Handvoll Menschen.
15. Juni 2023 22:52 — 22:52
Ah, da sind sie ja, die Rosen!
So ein schönes Buld.
16. Juni 2023 05:27 — 05:27
Ich mag rote Rosen.
16. Juni 2023 21:33 — 21:33
Wie schön! ❤️
16. Juni 2023 21:48 — 21:48
Danke dir. Ja, ich find´s auch schön.
20. Juni 2023 10:13 — 10:13
endlich ist er da der sommer und du begrüßt ihn mit einem wunderschönen gedicht.
20. Juni 2023 16:44 — 16:44
Mir selbst gefällt das Gedicht auch sehr!