Es war einmal ein Regentropfen,
der wollte nur ans Fenster klopfen.
Er litt in seinem kurzen Leben,
denn ihm war nicht viel Zeit gegeben.
„Ich bin so schön, so bunt,
so schillernd.“
Sang er aus den Wolken trillernd.
Klatsch, platsch – bedenklich
der Tropfen in den Eimer springt,
dass es gar hässlich
blechern klingt.
„Ach meine Zeit, wie kurz
ist sie bemessen“,
so jammerte er im Sturz,
doch unterdessen –
Ihr ahnt schon,
ist die Zeit verronnen
es sammeln sich in Wassertonnen
Tropf für Tropf
die Wassermassen.
Jeder einzelne kann es kaum fassen.
Und so ist, wenn sich Wolken lichten
vom Regentropfen
nichts mehr zu berichten!
Der Emil sagt:
Ich werde – wenn Du es gestattest – das am Freitag im Buchfink spielen.
Weil es mich anspricht und zum Denken anregt.
piri ulbrich sagt:
Gerne!
christine b sagt:
danke, gefällt mir sehr!
karfunkelfee sagt:
Gefällt mir sehr
piri ulbrich sagt:
danke, das freut mich.