ICH HASSE MEIN LEBEN
UND DANN
SCHEINT DIE SONNE
UND ICH ESS EIN CROISSANT
UND
HIMMELHERRGOTT
NICHTS IST ANDERS
UND
ALLES IST ANDERS
FÜR EINEN GANZEN
MOMENT
6 Gedanken zu „nichts ist anders“
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ICH HASSE MEIN LEBEN
UND DANN
SCHEINT DIE SONNE
UND ICH ESS EIN CROISSANT
UND
HIMMELHERRGOTT
NICHTS IST ANDERS
UND
ALLES IST ANDERS
FÜR EINEN GANZEN
MOMENT
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Trude sagt:
Wenn die Sonne scheint ist alles anders
Ich wünsche dir einen schönen Sonntag.
Trude
Verwandlerin sagt:
Sonne und Croissant = perfekt!
Georg sagt:
Weiß nicht, ob der Gedanke jetzt hierher passt. Ich setze ihn mal drunter und bin gespannt, ob es Einwände gibt. Manchmal frage ich mich, mit wem würde ich mein Leben gerne tauschen? Und nachdem ich ein paar andere Lebensentwürfe oder “Identitäten” in Gedanken an- und ausprobiert habe, mich wie in der Umkleide von allen Seiten vor dem inneren Spiegel betrachtet habe, gibt’s keinen, mit dem ich gerne tauschen würde, weil ich ja dann der andere wäre und nicht mehr ich selbst, nach so einem Tausch. Neid wäre so gesehen eine Form, der Selbstaufgabe, wenn er tiefer geht. Und meine Sicht auf das Wort und das Konzept, dass sich hinter diesem Wort verbirgt hat sich geändert, seitdem mir meine ehemalige Mitbewohnerin aus Bolivien erzählt hat, sie habe gelesen, Hass sei nicht das Gegenteil von Liebe, sondern würde aus einer Art Angst und Ohnmacht entstehen. Und ich war ihr dankbar, dass sie so alte Denkmuster von mir aufgebrochen hat und finde, da ist was dran. Wenn ich denke, ich bin einer Situation ausgeliefert, ohnmächtig, denke, ich kann nichts ändern und mit meinem Leiden ringe, kann es passieren, dass sich mal so etwas wie Hass zeigt. Doch der Mut, mit dem uns die Liebe zu etwas erfüllt, ermöglicht es uns oft, die Kraft aufzubringen, etwas zu ändern. So, das war’s jetzt. Mein Wort zum Sonntag.
piri sagt:
Warum sollte es nicht passen? Alle Gefühle haben ihre Berechtigung. Auch der Neid und der Hass, sie gehören zu uns Menschen dazu, machen uns in den verschiedensten Facetten aus. Wir müssen nur aufpassen, dass ein einzelnes Gefühl nicht überhand nimmt. Wir brauchen auch Angst, denn sonst würden wir übermütig werden …
Aber zu deiner These, dass du nicht ein anderes leben eintauschen willst – das will ich auch nicht, das wird vermutlich niemand wollen. Wir wissen nicht, was dann kommt! Unser Leben kennen wir, auch wenn es schwer ist. Aber wessen Leben ist nicht schwer? Wir haben doch alle unser Päckchen zu tragen – manchmal fällt es uns leichter und dann sollten wir genießen zu leben. Aber bewusst leben, das sollten wir doch immer!
Dein Wort zum Sonntag, hat ein Wort zum Montag gefunden. Ich danke dir für deinen Kommentar!
Georg sagt:
Und ja, sich etwas gönnen und genießen hilft. Ich werde vielleicht auch noch einmal beim Bäcker vorbei schauen. Hier sind ja sonntags alle Läden offen.
Margrit sagt:
ALLES SO SCHÖN BUNT HIER