Lange Nächte ohne Wege, keine Treppe irgendwohin – floaten im Salzwassertank, imaginäre Himmelslichter sehen und die dummen Sprüche überhören.
Diabetikerromantik ist, so weiß Gott, nicht meine. Auch nächtliche Suchaktion einer Hubschrauberbesatzung und Zimmerausleuchtung, weil der hiesige Juwelier ausgeraubt und die Diebe flüchtig sind, brauche ich nicht. Über den Dächern schwebt keine Nachtigall, stattdessen wabert der Muff längst vergangener guter Zeiten und morgens singt keine Lerche ihr Liebeslied.
Nachts sind Gedanken auf Achse – hier, nicht anders, als Zuhause. Ich denke in Worten und male damit Bilder, die Jackson Pollock Konkurrenz machen. Wirr, bunt, scheinbar ohne jegliche Struktur – ich werde sie entschlüsseln! Nur heute nicht mehr, heute mache ich schwarz, lasse meine Seele frei und hoffe darauf, dass mich morgen jemand erkennt.
7. Juni 2018 00:36 — 0:36
Was ist denn Diabetikerromantik ?
7. Juni 2018 08:26 — 8:26
Wenn sich Diabetispatienten unterhalten und ihre Krankheit verklären.
7. Juni 2018 12:15 — 12:15
Wenn die ihre Werte vergleichen, meint man, man sei bei den Bundesjugendspielen. So etwa?
7. Juni 2018 12:18 — 12:18
So ähnlich!