Nachtrag um 12:30Uhr: Mir scheint, ich polarisiere. Was ist so schlimm daran, zu wissen, was man will beziehungsweise nicht will? Kleinkinderliteratur ist nichts mehr für meine ‚Kinder‘ – denn Kinder sind Carsten und Wiebke nicht mehr. Auch für mich selbst habe ich einen großen Anspruch an Literatur. Was andere lesen, was für andere gut ist, ist nicht unbedingt meins. Dabei lasse ich jeden das, was er mag. Ich bin ganz anders sozialisiert als du oder du oder du. Wenn jemand Bestseller-Romane lesen will, dann darf er das – ich mag was anderes. Habe immer außerhalb des Mainstream gelebt und gelesen.
Ist das jetzt überheblich? Für manch einen sicherlich! Mein Credo ist: Alles hat seinen Platz. Wir haben genug davon – Leben und leben lassen!
29. Juni 2018 07:43 — 7:43
Das Buch von Steinhöfel, was mir am besten gefallen hat: „Rico, Oscar und die Tieferschatten.“ wurde auch bereits verfilmt.
Für jüngere Kindesalter: Gunilla Bergström, die Willi Wiberg Bücher
https://www.amazon.de/s/?ie=UTF8&keywords=bergstr%C3%B6m+gunilla&tag=hyddemsn-21&index=aps&hvadid=80607977765372&hvqmt=b&hvbmt=bb&hvdev=c&ref=pd_sl_39z4jtafxd_b
29. Juni 2018 07:46 — 7:46
Kennen wir – ist aber kein gutes Vorlesebuch, zumindest für mich war das sehr anstrengend! Den Film haben wir gesehen…
Willi ist nichts mehr – viel zu kindlich!
29. Juni 2018 07:54 — 7:54
Ich habe meinen Kindern unheimlich viel vorgelesen, gerade als es noch nicht selber ging.
Die großen Abenteuer des kleinen Ferdinand von Ondřej Sekora
Alle Bücher von Astrid Lindgren,
Oder Kurzgeschichten: Von Tuppi, Krawitter und Schweinchen Jo: Klassische Kindergeschichten der DDR – da gibt es eine ganze Reihe
Viele Bücher von Cornelie Funke und Otfried Preußler
29. Juni 2018 08:02 — 8:02
Danke für die Tipps!
Carsten und Wiebke sind keine Kinder mehr und den kleinen Ferdinand hat Carsten geliebt. Jetzt möchte er eigentlich Erwachsenengeschichten in seinem Tempo – nicht überladen und behindertengerecht. Die Klassiker, wie Astrid Lindgren, Otfried Preußler, Erich Kästner, Cornelia Funke, Michael Ende oder auch Pu, der Bär, haben wir alle schon gelesen. An DDR-Literatur traue ich mich nicht ran, das ist so gar nicht unsere Welt. Ich suche eigentlich neues, freches, witziges, was auch mir Spaß macht beim Vorlesen.
29. Juni 2018 09:16 — 9:16
Den „Ferdinand“ habe ich den Hortkindern immer vor dem Mittagsschlaf vorgelesen. Großartige Geschichten sind das.
29. Juni 2018 08:09 — 8:09
Schiete – und jetzt bin ich schon wieder dabei und mache alles nieder! Will ich gar nicht. Aber wir haben eben auch schon viel gelesen!
29. Juni 2018 09:22 — 9:22
Na ja, es scheint immer alles nicht richtig zu sein. Ich finde das schon schade.
Kennst du die DDR-Kinder- und Jugendbücher?
29. Juni 2018 09:45 — 9:45
Es ist schon richtig – nur ist manches eben nicht für die Junioren geeignet. DDR-Literatur für Kinder und Jugendliche kenne ich, sonst würde ich mir kein Urteil erlauben. Ich mag auch die üblichen Kinderbücher aus der BRD nicht besonders gerne. Ich bin kein Meckerkopf, eben nur sehr kritisch und ich lasse mich nicht in diese Ecke drängen. Carsten und Wiebke sind nun mal nicht der „Normalfall“!
29. Juni 2018 11:23 — 11:23
…und jetzt muss ich mich ein bisschen schämen. Denn ich wusste nicht, dass Klaus Kordon aus Ostberlin ist. Er schreibt wunderbare Kinder- und Jugendromane!
29. Juni 2018 17:01 — 17:01
Witzig fand ich die Bücher von Pitje Puck dem Briefträger
29. Juni 2018 17:23 — 17:23
Meinst du, Carsten interessiert sich dafür?
29. Juni 2018 18:25 — 18:25
Vielleicht gibt es davon irgendwo ne Leseprobe
29. Juni 2018 18:05 — 18:05
Wie wär es denn mit etwas von Elke Heidenreich, z.B. „Sonst noch was“. Oder „Erika: oder Der verborgene Sinn des Lebens“ oder „Nurejews Hund“? Das sind keine Kinderbücher, aber sie sind gut vorzulesen, nicht sehr lang zwar, aber meinem Lieblingsmann und mir haben sie immer gut gefallen.
29. Juni 2018 18:08 — 18:08
Stimmt, Elke Heidenreich ist gut. Nero Corleone hat Carsten richtig gerne gehört!
1. Juli 2018 21:44 — 21:44
mögen deine beiden vielleicht krimis? kinderkrimis oder leichte erwachsenenkrimis? ich habe früher die 5 freundebücher von enid blyton „gefressen“.
2. Juli 2018 07:58 — 7:58
Krimis – schwierig! Carsten mag die Drei Fragezeichen gerne als Hörbuch und er hört auch andere Krimis. Da ich aber gar nicht gerne Krimis mag, liegt es wahrscheinlich an mir und vorgelesene Krimis kommen gar nicht gut an.