Den Anspruch habe ich nicht, wer kann das schon? Vielleicht der eine oder die andere Philosophin, noch nicht einmal Politiker können es. Wenn dem so wäre, dann gäbe es keine Kriege, keine Ausbeutung, kein Unrecht und kein, kein, kein.
Sollten wir nicht klein anfangen und erst einmal versuchen uns selbst zu verstehen? Auch das fällt mir schwer. Warum herrscht an manchen Tagen die Unzufriedenheit, die Trauer und an anderen bin ich albern und fröhlich! Ja, manchmal sogar glücklich. Was geht da im Körper vor sich? Kann ich es beeinflussen? Was haben äußere Umstände damit zu tun – was haben sie mit dem Weltverstehen zu tun? In wie weit sind wir abhängig von anderen? Hat das allgemeine Verstehen mit Selbstbewusstsein zu tun? Was ist, wenn das nur verkümmert vorhanden ist und man dennoch alles daran aufhängt!
Ich denke wieder viel zu viel im Kreis, wälze gesundheitliche Probleme des Kerle, die ich gerne besprechen würde. Natürlich ist am Wochenende kein Arzt dafür da. Fürs Krankenhaus zu pillepalle, ansonsten Gedankenkarussell. Im Winzigen auch eine Art des Weltverstehens.
Der Emil sagt:
Denken im Kreis: Eimal Denken rundherum, alles betrachtend, beobachtend, erkennend, erahnend.
Ein Bild, das mich zufrieden machen kann …
piri sagt:
Ja, aber es muss auch ein Ende geben.
Gerhard sagt:
Glückliche Momente habe ich auch, direkt neben dem Traurigen !
piri sagt:
Wie bei jedem hoffentlich – alles zu seiner Zeit.