Gedanken

aufschieben lernen

Ich werde es nicht können und mache es trotzdem dennoch – Dinge aufschieben! Mit schlechtem Gewissen und sehr ungern und tatsächlich auch mit Angst etwas zu verpassen.
Haben wir nicht alle das Gefühl etwas zu verpassen? Oder ist das ein Problem von mir und anderen, mit wenig Selbstbewusstsein? Meins passt manchmal zwischen zwei zusammengepresste Finger. Nach außen sieht‘s anders aus; da scheine ich die Spannweite eines Andenkondor zu haben. Jeder nimmt etwas anderes wahr – auch wenn‘s dasselbe ist!

Ich muss jetzt einkaufen; zum Doc, meine Schulter zeigen, mein schlechtes Gewissen in den Schrank stellen und noch ganz viele andere Kleinigkeiten machen. Dabei sollte ich mich selbst nicht völlig vergessen. Gibts eigentlich dafür auch ein Syndrombild?

Veröffentlicht von piri

✨ In Momenten, in denen ich an mir und meiner Arbeit zweifle und meine, nichts Gutes auf die Reihe zu bekommen, denke ich manchmal daran, mir kurz das, was ich schon geschafft habe, anzuschauen. Dann geht's wieder. ✨

4 Gedanken zu „aufschieben lernen“

  1. Myriade sagt:

    Hübsches Foto. Ist das eine Farbumkehr?

    1. piri sagt:

      Danke – nein, eine verfremdete Zeichnung! Aber um das Bild geht‘s hier nicht – das ist nur schmückendes Beiwerk!

  2. Margrit sagt:

    Ich habe oft das Gefühl, etwas zu verpassen. Und lasse mich stressen von Erledigungszeugs, statt Ruhe und Genuss in mir hochblubbern zu lassen.

    1. piri sagt:

      Ruhe wäre mir schon recht, dann käme der Genuss vermutlich schon von selbst!

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