7 Kommentare

  1. Ist es dann noch Egoismus, wenn ich mit anderen verbunden bin?
    Oder ist es jene Form, dass ich gut für mich selbst sorge und es anderen erlaube, dies auch für sich zu tun? Wenn jeder, der kann, auf sich selbst achtet, dann können wir unsere Fürsorge auf jene richten, die sie wirklich brauchen.

    • Warum ist Egoismus eigentlich negativ besetzt?

      • „Egoismus“ ist das Denken und Handeln, in welchem ausschließlich das eigene Fortkommen von Interesse ist. Wer grundsätzlich allzeit nach dieser Haltung lebt, dem wird es wohl schwer fallen, sich familiär, beruflich oder in einen Freundeskreis einbringen zu können.
        Es gibt allerdings tatsächlich Momente, in denen wir uns unbedingt einer Ego-Kraft bewusst werden sollten, nämlich dann, wenn es ums Überleben geht.

  2. Wer sind die anderen?
    Ich denke nicht, dass Egoismus immer negativ belegt ist. Er ist schon nötig, damit man für sich sorgen kann. Wenn es aber in Gier, Missgunst, Maßlosigkeit und Neid gipfelt, ja dann ist es gar nicht gut.

    • Die anderen sind nicht ich. Jede*r außer ich! Oder der ihn (den Satz) denkt etc. Ich werde diesen Satz hier nicht zerreden oder interpretieren. Das dürft ihr alle für euch machen. Nehmt ihn als Gedankenstoß!

  3. Also ich neige mehr dazu, es Selbstfürsorge zu nennen, eben weil Egoismus negativ besetzt ist.
    Lieben Gruß!

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