Lob tut gut
Im Alltag wird oft über das geredet, was schlecht läuft. Auch fragen wir uns öfter, was wir falsch gemacht haben, statt zu sehen, was wir gut machen. Wir sollten uns ruhig selbst mal ein Lob gönnen: Was ist mir gut gelungen? Was kann ich richtig gut? Und sich dafür loben. Das tut gut! Am besten wäre es natürlich, das Lob käme von außen.
mo sagt:
Dein Text „Lob tut gut“ hebt die Wichtigkeit von Selbstlob und äußerer Anerkennung im Alltag hervor. Er betont, dass wir uns oft auf das Negative konzentrieren und unsere Fehler hinterfragen, anstatt unsere Erfolge zu erkennen. Du schlägst vor, sich bewusst zu machen, was man gut gemacht hat, und sich dafür zu loben. Dies wirkt sich positiv auf das Wohlbefinden aus. Optimal wäre es natürlich, wenn das Lob auch von anderen kommt, aber auch Selbstlob ist wertvoll.
C Stern sagt:
Ja, Anerkennung ist Menschen wichtig und tut auch Geist und Seele wohl – und ich glaube, sie darf durchaus auch von uns selbst kommen: Denn viele von uns sind umgekehrt auch uns selbst gegenüber die schärfsten Kritiker*innen!
Denen Selbstkritik allerdings zustünde, diese scheinen nicht einmal das Wort zu kennen …
Lasse ganz liebe Grüße hier, C Stern
Trude sagt:
Da hast du vollkommen Recht.
Im Urlaub habe ich einen interessanten Artikel über Selbstfürsorge gelesen.
quersatzein sagt:
Eines meiner ganz frühen Gedichte passt hier dazu:
Selbsthilfe
Stellvertretend / für all jene / die es unterlassen haben / würde ich mir heute / gerne sagen / dass ich in Ordnung bin. / Bis morgen / gebe ich mich zufrieden / mit der Möglichkeitsform.
In diesem Sinne liebe Grüsse zum Wochenbeginn,
Brigitte
piri sagt:
Sehr schön und herzlichen Dank dafür.
mona lisa sagt:
Da gibt es einen Buchtitel, der mir dazu einfällt:
Selbstlos stimmt!
Herzliche Morgengrüße und einen Tag voller Selbstfürsorge.
mona lisa sagt:
Sorry, merke gerade, dass ich mich vertippt habe:
Es muss heißen: Selbstlob stimmt!
Was so ein Buchstabe ausmacht ;)
Gerel sagt:
Liebe Piri, ich hatte mir früher einmal eine Vorrichtung gebaut, die nach dem Prinzip des Hampelmanns an der Wand funktionierte. Wenn ich am Schnürchen zog, dann kam eine Hand von oben und schlug mir auf die Schulter: Gut gemacht! – Daran musste ich bei deinem Beitrag denken. Damals hat mein Mann mir nie gesagt, wenn es gut geklappt hatte. Das war meine Reaktion, mich darüber hinweg zu trösten!
Grüße von Gerel