Behinderung, Kuddelmuddel

vielleicht

Kopfschmerzen, eigentlich habe ich eine Matschbirne – weil ich kaum geschlafen habe und die Junioren ihr morgendliches Theater heute mit Verve gespielt haben. Sie haben sich wahrlich ins Zeug gelegt! Aber genau das ist es wohl. Ich bin angeschlagen, sie merken es und wissen es zu nutzen. Zeugt nicht von mangelnder Intelligenz. Oder vielleicht bin ich auch nur empfindlicher? 

In der Nacht bin ich ausgeraubt worden! Ich wurde schnöde bestohlen. Mein Geld im Versteck wurde geklaut, mit einem üblen Trick sind die Räuber an meine Kreditkarte gelangt und haben auch die PIN geknackt. Nein, nicht wirklich! Aber der Traum war echt. Völlig mittellos habe ich auf einer dunklen Landstraße gestanden. Das Auto war weg, die Junioren saßen ohne Rollstuhl am Straßengraben und froren erbärmlich …

Als ich endlich wach war, bin ich in die Juniorenzimmer gestürmt. Aber ich konnte nicht wieder einschlafen!

Veröffentlicht von piri

✨ In Momenten, in denen ich an mir und meiner Arbeit zweifle und meine, nichts Gutes auf die Reihe zu bekommen, denke ich manchmal daran, mir kurz das, was ich schon geschafft habe, anzuschauen. Dann geht's wieder. ✨ Hier gibt es die Möglichkeit etwas in den, wenn auch nur virtuellen Hut zu werfen. Herzlichen Dank!

3 Gedanken zu „vielleicht“

  1. mijonisreise sagt:

    Du respektierst den Wunsch, bzw. Weigerung deiner Tochter und hälst ihr doch den Platz frei. Warum also sollte sie sich da ausgeschlossen fühlen?
    Schwer für einen selbst, ohne Frage, aber manchmal hat man wenig Lust auf Gemeinschaft.
    Aber ich verstehe dich und das Gefühl, das es sich unrund und unfertig anfühlt.

  2. alicemakeachoice sagt:

    Fertig und vollständig sind wir nie, suchen tun wir alle danach. Ich wünsche dir Kraft, um über die kraftlose Tage zu kommen.
    Liebe Grüße

  3. Paula sagt:

    Aber wenn wenigstens Dein Sohn mit am Tisch sitzt, ist das doch schon mal gut.
    Was für ein furchtbarer Traum! Sicherheit und Schutz kannst nur Du allein bieten und niemand hilft Dir dabei, das ist verdammt hart.

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