Gedanken, Gedicht, Junioren

Dichterinnen dichten

Dichterinnen dichten
um des Dichtens Willen.
Schreibt man dichten groß?
Oder ist es nur famose kleine Kunst?

Frühlingsduft liegt in der Luft
Große Ratten haben große Schatten
Helle Borken werden Korken
und im Zimmer ist der Glimmer

Die Maus frisst keinen Blumenstrauß
der Hahn fährt mit der Deutschen Bahn
die Fantasie ist niemals eine Allergie
und Journalisten sind wahrlich keine Optimisten

Ich dichte aus der Angst heraus
nicht um des Dichtens Willen.
Es macht mir Spaß
und manchmal gibts dafür auch noch Applaus.

© piri ulbrich

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Guten Morgen, die Sonne scheint und das Töchting hat Ohrenschmerzen…

Gedanken, Gedicht

Die Leute werden sich’s Maul zerreißen

Was will sie denn?
Kann sie’s nicht lassen?
Ist das tatsächlich gar zu fassen, dass sie nicht will!

Sie darf das nicht!
Was soll das sein?
Geht’s nicht in ihren Schädel rein?

Sie macht ihr Ding
ganz ohne Kompromisse,
was andre drüber denken ist ihr Wurst.

So schaut’s von außen aus,
doch in ihr drin ist`s anders,
da möcht sie nur gefallen.

© piri ulbrich

Gedanken, Gedicht

Sonntagmorgen | Hoffnung

Die Sorgen sind verpackt
in sonnengelbe Wattekissen
Ich hab sie nicht vermisst

Der Wind weht übers Land
mit ihm die schmutziggrauen Blätter
Er bringt ein Lachen dir ins Haus

Krokusse blühen
Schneeglöckchen singen
ein Lied von Hoffnung
in den nahen Tag

©️petra ulbrich

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Hoffnung ist etwas was mich am Leben hält. Denn auch in größter Not habe ich meine Zuversicht nicht verloren. Gott kommt darin aber leider im Moment nicht wirklich vor!

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12:42 Uhr: Die vorherigen Beiträge habe ich privatisiert – mein Zensor lässt grüßen!