Ich gebe
meine Suche nicht
auf egal
wohin
sie mich führen wird
einen Ort
anderswo kann
es geben
nach dem blaba
den übervollen
Wortfratzen
den Teilaussagen
mancher
heiteren Gescheiterten
muss niemand siegen
aber liegen
bleiben
und sich suhlen
am Leid der andren
ist keine Option
– dann lieber weiter suchen
©️piri ulbrich
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28. März 2023 07:14 — 07:14
ja ja ja. ich lese dieses gedicht und denke die ganze zeit: ja, so sehr kann ich mich identifizieren, inhaltlich, aber auch sprachlich. weil es kompromisslos, aber nicht grob ist. weil es klar, aber nicht hochtrabend ist. weil es nichts schmälert, aber auch nichts aufbläst. weil es (eben) kein blabla ist, nicht übervoll. weil es nicht von heiter gescheiterten (drüberstehenden), von siegern (und verlierern), sondern von einer suche spricht, die kein fremdes leid dafür missbraucht. (so lese ich dein gedicht)
liebe grüße – und ich nehme diese zeilen mit in meinen tag, andrea
28. März 2023 08:30 — 08:30
Schön, dass du die Zeilen mit in deinen Tag nimmst. Danke
28. März 2023 09:37 — 09:37
Was Andrea schreibt, gilt auch für mich und bestätigt mich darin, deine Texte zu lesen. Mich interessieren nur Menschen, die suchen und die nicht selbstgefällig meinen, angekommen zu sein.
Ich habe schon vieles gefunden in meinem kaputten Leben, das ist schön und tut gut.
Jetzt vesuche ich, zu handeln und werde weiter suchen!
28. März 2023 10:36 — 10:36
Auch dir Georg sage ich Danke und ich wünsche dir , dass du ein bisschen das findest was du suchst!
28. März 2023 10:47 — 10:47
Als hättest du es bedächtig im gehen gesprochen…
28. März 2023 10:48 — 10:48
nein, müde im Bett.
28. März 2023 20:57 — 20:57
Da ist suchen besser, auch wenn es beschwerlich ist. Am Ende fühlt es sich sicher richtiger an.