Gedanken

Sturm, nächtliches Lichtergeflacker und …

… weiche Knie – nicht wirklich Sommer!

Auch war ich wieder einmal sehr am zweifeln – an mir selber zweifelnd, ob ich nicht abermals überreagiert habe. Inzwischen stelle ich mich nur noch infrage. Das ist gar nicht gut. Die letztlich gemachten Vorwürfe sind leider auf sehr fruchtbaren Boden gefallen. Leider deswegen, weil ich den Fehler immer bei mir suche! Das macht das Leben nicht einfacher.
Dieses zu den weichen Knien, es schränkt mich ein.

Aufgewacht bin ich nachts um kurz vor 4:00Uhr vom Windgeheul. Die Bäume wogen (was ein schönes Wort!) bedenklich. Durst, also bin ich in die Küche um zu trinken, da sehe ich bei Nachbars jemanden mit einer Stirnlampe herumtappen. O. ist Jäger und gerade von der Jagd gekommen. Anscheinend ohne Beute, denn sonst würde sie am Haken hängen. Mich hat dieser Lichtschein erst einmal ins Wohnzimmer getrieben, um nachzusehen ob die Terrassentür auch abgeschlossen ist. War sie natürlich nicht, ein Einbrecher hätte sehr leichtes Spiel gehabt. Mein Blick fällt grad zur Tür; sie ist wieder nicht verriegelt.

Die Sonne kommt raus. Es weht immer noch. Blätter fliegen schon – der Tag beginnt!

Veröffentlicht von piri

In Momenten, in denen ich an mir und meiner Arbeit zweifle und meine, nichts Gutes auf die Reihe zu bekommen, denke ich daran, mir kurz das, was ich schon geschafft habe, anzuschauen. Dann geht's wieder. | Viel lieber als Likes, sind mir Kommentare herzlich willkommen.