Behinderung, Gedanken

Routinen

An manchen Tagen helfen mir Routinen alles zu bewältigen. Morgens im Halbschlaf aufstehen und erst einmal die Kaffeemaschine anstellen. Der erste Kaffee schmeckt meistens nicht. Aber ich mache das seit Jahren so und um Teewasser aufzusetzen, dazu reicht zur frühen Stunde meine Energie nicht. 

Samstags sind die Routinen andere, als wochentags. Samstag liegen die Junioren um halb neun noch in ihren Betten. Mein Töchting singt schon lange ihre skurrilen Lieder, will aber nicht aufstehen. Der Kerle hat nur kurz den Kopf gehoben, gefragt wie das Wetter ist, hat sich seinen Plüschelch übers Gesicht gelegt und schläft weiter. Es herrscht Langeweile! Es ist grade nichts los. Wird in ein paar Stunden ganz anders sein. Beide Junioren wollen baden! Das Bad am Samstag – inklusive mit Überschwemmung […] 

Langweiliges routiniertes Kuddelmuddelgedankenchaos. Das, was mich tatsächlich umtreibt ist nicht öffentlich und hat etwas mit einem jungen kleinwüchsigen Mann zu tun (nicht der Kerle.)

Veröffentlicht von piri

✨ In Momenten, in denen ich an mir und meiner Arbeit zweifle und meine, nichts Gutes auf die Reihe zu bekommen, denke ich manchmal daran, mir kurz das, was ich schon geschaffen habe, anzuschauen. Dann geht's wieder. ✨ Hier gibt es die Möglichkeit etwas in den, wenn auch nur virtuellen Hut zu werfen. Herzlichen Dank!

Ein Gedanke zu „Routinen“

  1. mo sagt:

    Routinen sind wichtig um nicht total aus der Welt zu fallen. Wir haben sie wohl alle.

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