Ich muss noch – ja es ist ein muss – den Mittwoch und den Donnerstag hinter uns (ich schließe die Junioren mit ein, weil’s gar nicht anders geht) bringen. Dann ist Freitag. Dort muss ich noch einmal ein Gespräch führen, das nicht geplant werden kann. Am Donnerstagabend würde ich so einem am liebsten aus dem Weg gehen – da ahne ich nicht einmal den Grund – aber es wurde mir merkwürdig angekündigt.
Die letzten Tage vor der Kur, die letzten Nächte nicht schlafen können. Wach liegen und danach in Morpheus Arme verschwinden, sich nicht an Träume erinnern und wissen, dass das ein gutes Zeichen ist …
… dabei bin ich mir immer noch nicht sicher, ob ich überhaupt diese Kur will! Habe ein bisschen Muffensausen vor den Menschen dort…
Gerel sagt:
Ja, das glaube ich dir gerne. Doch es gibt ja auch die Chance zu freundlichen Begegnungen, die ich euch von Herzen wünsche!
piri sagt:
Darauf hoffe ich natürlich auch.
Gudrun sagt:
Du schaffst das, liebe piri. Deine Ängste kann ich aber verstehen.
Du wirst eine Menge verschiedene Leute treffen: freundliche und muffelige, lustige und übergelaunte, nette und auch die ewig Besserwissenden, Leute mit schweren Goldschmuck und welche die überhaupt keinen Wert darauf legen. . Nicht mit jedem wirst du dich über die Schönheit der Mathematik unterhalten können, aber irgendwelche Schnittflächen gibt es immer. Und dann kann es auch sehr interessant werden. Ich wünsche es dir von Herzen, dass es gut wird.
piri sagt:
Danke Gudrun, du hast es auf den Punkt gebracht. Dein Kommentar kam zu rechten Zeit. Denn das Bandprobengespräch von heute hatte ich gar nicht mehr auf dem Plan – und das war extrem heftig. Hat weitreichende Konsequenzen, die meinen persönlichen Freiraum noch stärker eingrenzen. Eigentlich habe ich so gar keinen freien Abend mehr für mich in der Woche. Hoffentlich wird das morgen nicht auch so ein Schuss vor den Bug.
Syntaxia sagt:
Dann kann ich nur die Daumen drücken, dass die Kur besser wird als ihr es euch vielleicht denken könnt.
Ich wünsche euch eine Kur mit vielen schönen Erfahrungen, die anschließend zu feinen Erinnerungen werden.
Liebe Grüße,
Syntaxia