Gedanken

na gut, dann nicht

Bleib ich halt liegen, wenn ich schon nicht fliegen kann. Geht ja leider beides nicht. Muss aufstehen – das Töchting singt und will gewiss aufs Klo!

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In meinen Mailpostfach sind 6 unbeantwortete Nachrichten. Für manch eine*n für euch mag das nicht viel sein. Ich weiß nicht, welche ich zuerst beantworten soll. Auch private Mails! Ich hätte gerne mehr Aufmerksamkeit für sie, denn der/die Absenderin hat es verdient. Aber in meinem Kopf ist immer noch Taubenschlagalarm. Es erfordert schon genug Zeit den „Stall sauber zu halten“, da bleibt mir nichts – keine Muße – mir auch noch g‘scheite Antworten zu überlegen. Aber ich fühle mich ein bisschen schuldig, weil ich so tatenlos bin.

Dann ist da noch der eine Mensch, dem ich mein Herz ausschütten möchte und der selbst so viel um die Ohren hat …

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19:35 Uhr – …und dann war dieser Tag ein Quasseltag. Niemals böse gemeint, nur wissen wollend und Fragen über Fragen von den Junioren. Dabei habe ich doch selber so viele in meinem Taubenschlag. 🕊️

Veröffentlicht von piri

Ich bin ganz schön viel und ganz schön wenig, ich bin Mutter, Hausfrau und Dichterin in allen Lebenslagen. Im Autismus-Spektrum bin ich obendrein. In Momenten, in denen ich an mir und meiner Arbeit zweifle und meine, nichts Gutes auf die Reihe zu bekommen, denke ich manchmal daran, mir kurz das, was ich schon geschafft habe, anzuschauen. Dann geht's wieder. ❤️ | ✨ Kommentare sind herzlich willkommen.

2 Gedanken zu „na gut, dann nicht“

  1. IMT sagt:

    Wer dich kennt, weiß sicher, dass du sie mit Herz beantwortest – nur eben, wenn der Kopf wieder still genug dafür ist.

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