Gedicht

Meer

Vielleicht
ist ja das Meer
ganz nah
bei mir und
gar nicht fern

Ich spür
das Salz
auf meiner Zunge
und den Wind
im Haar

Höre die Möwen
kreischen und
den Sand
unter den Füßen
knirschen

Sehe die Wolken
über den Himmel
jagen
und die Sonne dahinter
aufblitzen

Das Meer
ist nicht weit
es ist in mir
drin

© petra ulbrich

Veröffentlicht von piri

Ich bin ganz schön viel und ganz schön wenig, ich bin Mutter, Hausfrau und Dichterin in allen Lebenslagen. Im Autismus-Spektrum bin ich obendrein. In Momenten, in denen ich an mir und meiner Arbeit zweifle und meine, nichts Gutes auf die Reihe zu bekommen, denke ich manchmal daran, mir kurz das, was ich schon geschafft habe, anzuschauen. Dann geht's wieder. ❤️ | ✨ Kommentare sind herzlich willkommen.

5 Gedanken zu „Meer“

  1. Trude sagt:

    Bald sitze ich am Strand – ich freue mich schon wahnsinnig darauf.

  2. andrea sagt:

    manchmal ist es hilfreich, die richtigen worte finden zu können … manchmal helfen sie einem ein stück hinweg, worüber auch immer.
    ein sehr schönes, zu herzen gehendes gedicht.

    liebe grüße, andrea

  3. Sonja sagt:

    Hinter deinen schönen Worten höre ich das Meer rauschen…

  4. Anne Seltmann sagt:

    Guten Morgen liebe piri!

    Berührend schön und sooo bildhaft beschrieben, dass man meinte, dass man das Meer rauschen hört…

    Komm gut durch den Tag!

    Herzlichst

    Anne

  5. quersatzein sagt:

    Glücklich, wer das Meer in sich spüren kann.
    Und in Worte gefasst, beginnt es zu rauschen …
    Lieben Ostergruss,
    Brigitte

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