… und jetzt möchte ich gerne was tun.
Den Schuljungen in den Hintern treten und sie scheuchen, doch mal aufzustehen und die Hände zu rühren.
Dem jungen Mädchen zeigen, wie man sich schminkt und nicht nur anmalt.
Der Nachbarin danke sagen, für den gekehrten Gehweg vorm Haus.
Die Wunschtochter in den Arm nehmen und ihr sagen, dass sie hübsch ist. (Obwohl sie selbst meint, zu fett zu sein.)
Dem Kerle täte ich gerne ein paar Pfunde abgeben und im Gegenzug etwas gute Laune borgen.
Das Töchting braucht Gesellschaft beim singen – das mache ich gleich heute im Auto!
Update: Möcht mehr spazieren gehen, um im Sommer walkend durch die Weinberge sprinten zu können. Und wieder Röcke anziehen …
Frau Lakritz sagt:
Dein Titel „Sachen machen“ hat mich an das gleichnamige Buch von Isabel Bogdan erinnert. Darin erzählt sie sehr lustig und unterhaltsam, wie sie eine Zeitlang einfach „Sachen machte“; zum Beispiel Wie fühlt sich wohl eine Thai-Massage an?“ Sie geht bewusst Dinge an, die sie nicht kennt und probiert einfach aus, neugierig und offen. Ich mag ihre Art zu schreiben; zudem ist sie ein sehr netter Mensch. Übrigens, dem Kerle einige Pfunde abgeben, das täte ich auch gern! Grüß deine beiden lieb, ja?
piri sagt:
Das Buch habe ich auch. Aber dran gedacht hatte ich nicht – jetzt suche ich es mal und stöbere wieder. Es war doch für jeden Tag was neues, oder?
Gerhard sagt:
Spaziergang fand heute nicht statt. Ausrede wegen meines Zehs.
Vielleicht dann morgen
piri sagt:
Morgen regnets.