Gedanken, Kuddelmuddel

Kierkegaard

Wehmütig grüßt der, der ich bin, den, der ich sein möchte. | Søren Kierkegaard

Mehr ist heute auch nicht drin. Es ist immer noch zu laut um mich herum. Zu viel Gewusel, zu viel stürmt es. Gespräche passieren, die verwirren, entwirren und am Ende ein wildes Knäuel zurücklassen. Ein anderes, als am Anfang. Mit Erkenntnissen, die neue Fragen aufwerfen.

Erste Herbststürme ziehen auf. Der Regen peitscht gegen die Fenster – stereotypische Aussagen, nichtssagende, abgedroschene. Es regnet – die Jahreszeit ist schön! Die Wahrheit liegt irgendwo zwischen Stille und Gedanken, Virginia Satir, Paul Watzlawick, der Morgendämmerung und dem Nachthimmel. Der Wind erzählt mir ein Lied, dessen Text ich noch schreiben muss.

Veröffentlicht von piri

Ich bin ganz schön viel und ganz schön wenig, ich bin Mutter, Hausfrau und Dichterin in allen Lebenslagen. Im Autismus-Spektrum bin ich obendrein. In Momenten, in denen ich an mir und meiner Arbeit zweifle und meine, nichts Gutes auf die Reihe zu bekommen, denke ich manchmal daran, mir kurz das, was ich schon geschafft habe, anzuschauen. Dann geht's wieder. ❤️ | ✨

2 Gedanken zu „Kierkegaard“

  1. Trude sagt:

    Das Lied würde mich interessieren liebe Piri.

    Nach den zwei quirligen Tagen im Büro habe ich heute die Ruhe + Stille im Homeoffice genossen. Zum Glück war der Fensterputzer viel zu früh da und schnell fertig.

  2. Margrit sagt:

    Da ist ganz schön viel drin! Danke für diesen Text mit so vielen Anknüpfungspunkten für das eigene Gedankenkarussell.

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