Gedanken, Kuddelmuddel

kapier‘s doch endlich

Akzeptier’s doch endlich!
Nimm’s an!
Ändert nichts, wenn du dauernd darauf herum kaust.
Hast eine schöne Zeit gehabt, verlang doch nicht immer noch mehr!

So manchen Spruch kann ich nachts, wenn ich geweckt werde/aufwache, mir selbst im Halbschlaf aufsagen. Ich höre dabei die genervten Stimmen derer, denen ich von meiner Angst erzählen möchte. Dann fange ich gar nicht erst an, dass ich nach schönen Tagen in ein Loch falle. Besonders wenn ich allein bin. Es klingt so überaus anspruchsvoll…

Veröffentlicht von piri

In Momenten, in denen ich an mir und meiner Arbeit zweifle und meine, nichts Gutes auf die Reihe zu bekommen, denke ich daran, mir kurz das, was ich schon geschafft habe, anzuschauen. Dann geht's wieder. ☀️ ❤️ Viel lieber als Likes, sind mir Kommentare herzlich willkommen.

4 Gedanken zu „kapier‘s doch endlich“

  1. C Stern sagt:

    Meine Ängste spreche ich nur dort an, wo ich mich verstanden fühle.
    Ich versuche, sie aus privaten Gesprächen draußen zu lassen, dennoch weiß ich, sie werden gehört, von vertrauten Menschen. Sinnlose Tipps oder Bemerkungen, wie Du sie schon im Halbschlaf zitieren kannst, erhalte ich erfreulicherweise nicht.
    Wesentlich angesprochen sind Ängste und Sorgen in meiner Therapie, denn da erhalte ich Übungen, die sehr hilfreich sind.
    Ganz liebe Grüße, C Stern

  2. Trude sagt:

    Das finde ich nicht.

    Mir passiert das im Moment immer wieder. Ich habe wieder einen weiteren Schritt nach Vorne in meinem Leben gemacht oder einen ganz tollen Tag gehabt.
    Und dann überkommt mich eine melancholische Traurigkeit. Dann überkommen mich die Tränen.
    Weil ich es meinem Mann nicht erzählen kann und er sich nicht mit mir freut.
    Und dann frage ich mich ob es wirklich ein Leben nach dem Tod gibt? Und habe Angst ihn nie wieder zu sehen.

    Jetzt habe ich viel von mir berichtet. Dabei wollte ich dir eigentlich nur sagen: Du bist nicht allein.

  3. Anne Seltmann sagt:

    Ach Mensch liebe Piri…

    Ich versuche hier immer die richtigen Worte für dich zu finden, doch sie bleiben in den Gehirnwindungen irgendwo stecken. Ich will ja schließlich keine gut gemeinten Ratschläge hier lassen, sondern dich wissen lassen, dass ich mit dir fühle.

    Lass dich einmal mehr virtuel in den (( Arm )) nehmen!

    Liebe Grüße

    Anne

  4. christine b sagt:

    es ist alles zu viel und die hilfe zu wenig, wenn da die angst hochkommt kann ich das mit dir fühlen. wenn sich bloß jemand verständnisvoller zum reden fände!

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