Es ist November und der Regen fällt – mein schwierigster Monat fängt an. Nun liegt es an mir, mich von der trauernden Traurigkeit nicht auffressen zu lassen. Ich mag es, wenn es draußen neblig ist, da sollte es drinnen kuschelig, warm und heimelig sein.
November
zieh dein licht aus
ich möchte deine
dunkelheit
lieben
1. November 2019 08:12 — 08:12
Ich mag die ganze dunkle Jahreszeit nicht so gerne. Zu wissen, dass es bald wieder heller wird, tröstet mich nur wenig, es dauert halt noch so lange.
Das Gedicht ist wunderschön
1. November 2019 08:14 — 08:14
Ich habe mich mit der Dunkelheit angefreundet und mag es nach draußen zu gucken – von innen nach außen! Ist es nicht das, was wir sowieso reflektieren sollten?
1. November 2019 08:18 — 08:18
Wenn ich nach außen gucke, sehe ich mein Spiegelbild in der Scheibe. Wenn es hell und sonnig ist, geht das nicht. Ja, das ist die Jahreszeit, zur Ruhe zu kommen und zu reflektieren. Die dunklen Wände vor den Fenstern machen mir aber auch immer ein wenig Angst.
1. November 2019 08:25 — 08:25
Geh nicht so nah ran, halte ein bisschen Abstand und verschieb den Blickwinkel …
1. November 2019 08:18 — 08:18
Ein Poem aus mehrdeutigen guten Worten. Es ist schön!
1. November 2019 08:25 — 08:25
Danke!
1. November 2019 09:55 — 09:55
Das Gedicht ist wirklich unglaublich schön, das muss ich mir irgendwo aufschreiben.
Und ja, schöne Melancholie, schwere Melancholie, die wohnen so nah beieinander.
1. November 2019 10:05 — 10:05
wunderschöne verse!
ja, der november ist ein schwerer monat für menschen die jemand geliebten verloren haben. die trübe, lichtlose zeit verstärkt die trauer.
kommt gut durch diese zeit.
1. November 2019 10:06 — 10:06
Das gefällt mir sehr gut.
1. November 2019 17:08 — 17:08
Ein faszinierendes Gedicht, so vieldeutig und besonders, wie man es selten findet! Toll!
1. November 2019 21:49 — 21:49
Ein like fürs Gedicht.