Alltag, Behinderung

Grenzen setzen – Ausgrenzung

Noch immer wieder komme ich ins Schleudern, wenn ich anderen gegenüber klare Grenzen setzen möchte. Mein, ich will doch nur gefallen wollen, steht dem entgegen. Aus dem Grund setzte ich meine Grenzen sehr oft zu meinen Ungunsten zurück, stelle mich in den Hintergrund und bin überfordert mit dem was ich mir selbst aufbürde. Erkennen ist gut – handeln wäre besser! Die Konsequenzen trage ich in jedem Fall. Manchmal ist es so, dass ich jemanden zustimme, obwohl ich es partout nicht will. Die Alternative wäre allerdings allein zu sein. Die Menschen, mit denen ich mehr Zeit verbringen möchte, die mir und den Junioren gut tun, die frage ich viel zu selten. Außerdem haben sie ja auch eigene Verpflichtungen. Meine Geschwister hätte ich gerne um mich… Stopp – anderes Thema! Dieses tut noch mehr weh!

Für heute ist gesorgt. Eigentlich täte ich gerne einen großen Ausflug machen. Das Wetter und nicht nur das, ist dagegen!

Veröffentlicht von piri

✨ In Momenten, in denen ich an mir und meiner Arbeit zweifle und meine, nichts Gutes auf die Reihe zu bekommen, denke ich manchmal daran, mir kurz das, was ich schon geschafft habe, anzuschauen. Dann geht's wieder. ✨

9 Gedanken zu „Grenzen setzen – Ausgrenzung“

  1. Monsieurquirit sagt:

    Kompromisse – nötig, aber kompliziert

  2. Myriade sagt:

    Ich denke öfter mal darüber nach, nach welchen Kriterien du meinen Blog immer wieder entabonnierst und wieder abonnierst, bin aber noch nicht dahinter gekommen …

    1. piri sagt:

      Ich auch nicht!

  3. Myriade sagt:

    Na dann, kann ich es ja nicht verstehen, wenn du es auch nicht weißt.

    1. piri sagt:

      Ich weiß so vieles nicht. 🙂

      1. Myriade sagt:

        Wie wir alle 🙂

  4. C Stern sagt:

    Das „Ja!“ statt einem angebrachten „NEIN!“, das kennen viele wohl von sich selbst. Es begründet sich oft auf tiefen Ängsten, nicht mehr geliebt oder geachtet zu werden, wenn wir auf uns selbst mehr achten möchten. Auch Harmoniewünsche spielen wohl hinein.
    Das Schöne daran ist allerdings, dass wir das „NEIN!“-Sagen tatsächlich lernen können.

    1. piri sagt:

      Da hoffe ich sehr drauf – ganz ehrlich, denn mich stresst es, wenn ich viel zu oft aus Rücksichtnahme meine eigen Interessen hintenan stelle.

  5. piri sagt:

    … oder man resigniert und das auch nicht gut.

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