Gedanken

für das Auge unsichtbar

Oder:

Man kann einem Menschen nur vors Gesicht gucken, nicht in die Seele.

Wenn jemand vordergründig grob oder unwirsch reagiert, dann heißt das noch lange nicht, dass sein/ihr Wesen grob oder unwirsch ist. Bei mir ist es gerade so, dass einmal wieder viel zu viel auf mich hereinprasselt. Was, das tut hier nichts zur Sache. Ich möchte nur eine Lanze dafür brechen, wenn ich immer wieder betone, dass ich keine Ratschläge oder Verhaltensvorschläge bekommen möchte – schon gar nicht von Menschen, die ich noch nie in meinem Leben gesehen habe, dass ich deswegen per se nicht grob bin. Ich fühle mich wie im Käfig – vorgeführt!

Was in einem Menschen passiert; was mit mir geschieht, das bleibt in meinem Ermessen. Ich erzähle nur so viel, wie ich auch preisgeben möchte. Daraus zu schließen, dass ich so oder so bin, dürfte Menschen schwer fallen, die nur einen Bruchteil von mir kennen. Momentan geschieht in mir und um mich herum einfach sehr viel. Vielleicht einmal wieder zu viel. Bitte denkt daran, dass das nicht nur mir passiert, sondern auch sehr vielen anderen Menschen und urteilt niemals voreilig! Danke…

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Kuddelmuddelgedankenchaos

09:00: was hier geschrieben steht, sollte auch hier kommentiert werden und nicht woanders! Und ob ich die Kommentare dann freischalte, liegt bei mir. Nennt es Zensur oder Beschneidung der Meinungsfreiheit. Mein Blog!

Veröffentlicht von piri

✨ In Momenten, in denen ich an mir und meiner Arbeit zweifle und meine, nichts Gutes auf die Reihe zu bekommen, denke ich manchmal daran, mir kurz das, was ich schon geschafft habe, anzuschauen. Dann geht's wieder. ✨

6 Gedanken zu „für das Auge unsichtbar“

  1. Georg Rode sagt:

    Das ist wohl der Grund, dass ich immer zurückschrecke, Persönliches preiszugeben. Ich habe zwar auf Twitter einen Zweitaccount für so etwas, aber den füttere ich fast nicht.
    Was du schreibst und zeigst und liest ist deine Entscheidung. Ich lese nur ganz wenige Blogs einigermaßen regelmäßig, mehr würde mich belasten. Bei euch gefällt es mir halt.

    1. piri sagt:

      Danke

  2. Gudrun sagt:

    Stimmt, es passiert noch vielen anderen Menschen und deshalb sollten wir viel feinfühliger werden im Umgang miteinander. Eben weil wir uns brauchen, wie die Stachelschweine in deinem letzten Beitrag.
    Ich würde dich gerne mal kennenlernen, so richtig, von Angesicht zu Angesicht. Vielleicht klappt es ja mal im nächsten Sommer. Wenn man sich ein bisschen besser kennt, akzeptiert man auch die „Schrullen“ (es ist nicht richtig ausgedrückt, aber ich schreibe das jetzt mal so) des anderen. Ich habe da nämlich auch einige.
    So, ich arbeite weiter an meiner Winterfestmachung und schicke dir Grüße.

    1. piri sagt:

      Ja, ich würde dich gerne kennen lernen. Denn eine Freundin von mir ist total gegensätzlich zu mir. Mit Macken, bei den ich sehr schlucke. Aber meine Macken lassen sie auch husten und wir raufen uns immer wieder zusammen – weil wir sehr ehrlich zueinander sind!
      Ich glaube, wir könnten uns auch vertragen.

      1. Gudrun sagt:

        Davon bin ich überzeugt.

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