Wie viele Facetten meiner selbst traue ich der Welt zu zeigen?
Kann man sich verlieren in den verschiedenen Rollen?
Erstens, so scheint es, bin ich ein offenes Buch – aber das täuscht! Denn, es ist kein Tatsachenbuch, aber auch kein Märchenbuch, eher ein fiktionaler Roman. Ausgeschmückt an manchen Stellen, weggelassen manches! Beschönigt, dramatisiert, ernüchternd, wahr oder unwahr. Aus der Erinnerung verklärt. Leben eben! Meine Wahrnehmung. Die eines anderen mit gleichen Erfahrung zum selben Zeitpunkt ist ganz bestimmt eine völlig andere Wahrnehmung.
Zweitens verliere ich mich ständig in den verschiedensten Rollen. Manchmal glaube ich sogar selber, dass ich Aschenputtel bin…
Margrit sagt:
Das habe ich heute Morgen auch gedacht, ach ich Aschenputtel. Und jetzt war ich beim Stammtisch mit meinen lieben Informatikerinnen und fühle mich wie ein junger Gott
piri sagt:
Aschenputtel bleibt ja auch nicht so