Seit Jahren schon laufe ich mit einer Maske umher.
Sie ist mein zweites Gesicht geworden.
Ich habe gelernt, wie man es macht, seine Schwächen zu verdecken und die Gefühle zu verbergen.
Ich lächle verbindlich, aber mein Lächeln ist nicht echt.
Ich lege Sicherheit an den Tag, aber in Wirklichkeit spiele ich Theater.
Ich tu so, als fiele mir alles in den Schoß, als irrte ich niemals, als hätte ich weder Sehnsucht noch Heimweh.
Warum bin ich nicht so, wie ich wirklich bin?
Wenn ich allein und für mich bin, fällt mir die Maske vom Gesicht.
Wenn dann einer käme und sagte: Du, ich mag dich trotzdem.
Ich will dich so wie du bist, ich brauche dich…
… schon vor der Pandemie habe ich oft Masken getragen. Jetzt tue ich es, wenn ich unter Menschen gehe, ganz real!
10. April 2020 23:14 — 23:14
Liebe Petra,
ich drück dich einfach mal — virtuell darf man das
Alles Liebe
Ursel
(oder die Urrsula aus Pforzheim — an der A8)
11. April 2020 08:08 — 08:08
Was ist denn mit ihr los? Ich glaube sie wird nicht geliebt und weiß vielleicht gar nicht was das ist.
11. April 2020 12:33 — 12:33
Schöne Ostertage – trotz allem!
Wünsch ich dir von Herzen!