Alltag, Behinderung, Familie, Gedanken

aufgegriffen

Dieses: … ich wälze mich mitunter schlaflos in meinem Bett. Obwohl ich manchmal todmüde bin…, was C Stern im Kommentar zum Kerle-Bulletin schreibt, das kann ich nur bestätigen. 

Ich bin momentan sehr angespannt. Richtig entspannen kann ich nicht. Noch nicht einmal beim Qigong komme ich zur Ruhe, obwohl ich dachte, dass das genau das richtige für mich ist. Feldenkrais wäre für mich besser – die Angebote passen aber so gar nicht in mein Zeitschema. Angespannt bin ich heute Morgen aufgewacht, nachdem die Nacht schwierig war. Unruhig haben beide Junioren geschlafen. Sehr gerne wären sie daheimgeblieben. Aber ich brauche Zeit, muss noch ein bisschen nachschlafen. Zum Baumarkt muss ich auch – Farbe für Türrahmen kaufen, die angeschlagen sind. Ach ja, und dann? Dann möchte ich Menschen auftun, die mir mit der Essproblematik des Kerle helfen können. Doch wo finde ich die?

Alltag, Behinderung, Gedanken

halb zwei vorbei

Mittag vorbei. Was habe ich bislang gemacht? Wäscheberge bezwungen, eine ehemalige Chorkollegin vor ihrem Haus getroffen und einen bitteren Kaffee mit ihr getrunken. Sie hat schwer abgebaut, hört nicht mehr alles – eventuell nur das, was sie will – aber sie sieht top gepflegt aus, kam grad vom Friseur. Ich kam vom Sport und war leicht derangiert. 

Minna wäscht. Was tät ich ohne meine Waschmaschine? Halb zwei vorbei und die Junioren kommen um kurz nach drei. Das Wetter draußen lädt mich nicht ein, noch eine Runde durch die Weinberge zu schleichen. Tja, werde ich halt den Staubsauger bemühen und darüber sinnieren warum es das Teppichreinigungspulver nicht mehr gibt!

Behinderung, Gedanken

ein Bild machen

Mensch Ärgere Dich Nicht

Wie soll ich ein Bild vermitteln, ohne meine Junioren zu fotografieren? Ihr werdet ein Bild im Kopf haben. Aber ist es das, was ich weitergeben will? Hier, im Blog, kann ich nur Fragmente aufzeigen. Diese Puzzleteile ergeben noch lange kein Ganzes, weil ich auch bewusst Dinge weglasse. 

Dass mein Töchting zickig ist, ist nur ein Teil. Dass der Kerle ein Charmeur ist, auch nur einer. Dass ich Angst habe, zwar momentan ein großer Teil von mir, aber noch lange nicht alles. Ich glaube, dass wir alle für andere – für jeden anderen – eine andere Person sind, weil auch das Gegenüber nur das sehen kann, was es sehen will. 

∙∙∙∙∙·▫▫▫▫ᵒᵒᵒᴼᴼ ᴼᴼᵒᵒᵒ▫▫▫▫∙∙∙∙∙·

Mouches volantes, ein so schöner Name für bescheuerte Augenflecken, die mich plagen. Hofft mit mir, dass meine Augenärztin einen Plan hat. Nachtrag um zwanzig nach zehn: Hat sie nicht! Muss ich mit leben, sagt sie.